EX Die zweite Yanda-Figur der Azande Informationen!

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Azande2V  Aaznde2:Regal

29.11.14

Eine anmutige armlose Yanda mit schöner Frisur! Dass ihr vermutlich drei ‚Nägel‘ (Augen, Nabel) fehlen, kann man so und so sehen: als Defizit, als Zeichen der Profanierung im Fall der Ladung des Nabels oder im Fall der Augen als stilistisch gewollt. >>

Alexandra und Arthur, Heilige und Hexer

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klicken = vergrößern      Überblick  in „Love Affair“ (LINK)

Alexandra David-Néel: Heilige und Hexer (Tibet 1911-25) >>

Uneigentliche Verzweiflung. Siebzig Plus

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Ich passiere gerade die Stelle im Raum/Zeit-Kontinuum, an der Vilem Flussers Lebensfaden jäh abriss, und ich mache mir Gedanken.  >>

Mängelexemplar, Investitionsstau, Drogen

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Hochnebel – du hältst es für die Grenzen des Himmels. – Wollte ich titeln, aber soll ich das, was mich ankotzt, auch noch zelebrieren? Da müsste ich ja religiös sein. Es bleibt also bei drei Glossen! 24.2.15 >>

H.-G. Gadamer im Dritten Reich

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„Ihr habt, scheint mir, zweimal versagt, nicht nur unter Hitler, sondern vor allem danach.“ (Hannah Arendt 1965 an Benno von Wiese)

„Platonische Gewalt – Gadamers politische Hermeneutik der NS-Zeit“ von Teresa Orosco (Argument Verlag 1995). >>

Was in Gaza geschieht (Juli 2014)

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Ich kann nicht verhindern, was geschieht, wir können das nicht! Und es wird sich wiederholen. Immer wieder habe ich vergeblich gehofft, dass diesmal der Staat Israel den Bogen überspannt hat, als endlose Besatzungsmacht, als Konfliktpartei, in seiner Selbstverteidigung und Selbstjustiz, habe gehofft, dass dieser Staat in seinem Konfliktverhalten unter internationale Aufsicht gestellt wird, dass vielleicht Blauhelme stabile Demarkationslinien schützen und Israels furchterregender Sicherheitsapparat auf die Ausmaße gestutzt wird, die mit dem Anspruch einer westlichen, also rechtsstaatlichen Demokratie vereinbar wären. Wieviele junge Generationen – Männer wie Frauen – sind bereits von der Logik dieses Besatzungsregimes seit 1967 bereits verschlissen und verroht worden! >>

Paul Parin – Psychoanalyse? Mit wem sonst?

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Paul Parin – Lesereise 1955 bis 2005, gefunden und herausgegeben von Traute Hensch Edition Freitag, 2006, broschiert 186 S., ISBN-10: 3936252092   ISBN-13: 978-3936252095

Mit wem sonst?

Wo beginnen? – Am Ende, mit der Frage „Gibt es ein Leben hinter der Couch?“, die Paul Parin mit 82 Jahren der Neuen Zürcher Zeitung beantwortet hat. >>

‚ART’s Home Is My Kassel‘ (‚Documenta‘)

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Kinosaal an einem Sommertag, also doppelt isoliert. Ein Dutzend Menschen, allein oder verabredet. Gespräche vor dem Vorhang ...und dann hat meine Mutter … oder Ich hoffe, ich kriege mein altes Windows zurück… eine Systemlandschaft, seit der Fusion völlig zusammengestoppelt … Dann die Trailer mit den üblichen grell inszenierten Lebensgeschichten.

Wofür ich hier bin? „The Home of Art is my Kassel“ – die 13. Dokumenta 2012 im Schnelldurchgang, letzte Vorführung. Ich will den Ort sehen, wohin meine Freunde vor zwei Jahre pilgerten. Anderthalb Stunden halte ich sie sicher aus. Den gequält witzigen Titel des Films verstehe ich erst einmal gar nicht. Sechsunddreißig ‚Werke’ bzw. ‚Installallationen’ werde ich gezeigt bekommen. Das bekomme ich im Abspann schriftlich. >>

Rolf Verleger und der Protest (Israel)

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22.7.2014

Das folgende Dokument war das erste, mit dem ich mich in die Arena „ISRAEL“ begab. Ich hatte es vermieden. Und als ich dann eine entsprechende KATEGORIE öffnete, damit man es besser finden könnte, nannte ich ihn ISRAEL VORSICHTSHALBER und stellte ein fiktives Gespräch voran. Das ist vier Jahre später nicht mehr aktuell, schon gar nicht bei einer Achse NETANJAHU – TRUMP. Ich stelle  es also hier ein (Rotdruck) : >>

Film-Trilogie „Honig – Milch – Ei“

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Bal-IMG_7258 zum Vergrößern anklicken

 

Semih Kaplanoghu betreibt Film als Kunst. Vor zweieinhalb Jahren sah ich seine Filmtrilogie auf DVD. Das  beigegebene Making of  ist ein vielseitiger Schlüssel zu diesen Filmen und zum Medium. >>

China 1994: Rock der Avantgarde

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Rock der chinesischen Avantgarde. ARTE-Mitschnitt eines Konzerts im Haus der Kulturen der Welt Berlin 1994 – 5 Gedichte –  Abschrift der Untertitel  (Vid 547)

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Dinge

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Untersuchung an einem Gegenstand, der gegenwärtig mein Begehren weckt (und doch nicht erworben wird): Einer Machete im Halfter von den Naga (Konyak,Indien)

Frage: Was ist an Sammelobjekten Besonderes, dass sie solch eine Attraktivität erlangen können?

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Sammeln – Kindheitsgeschichte

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Dieser an einem Nachmittag im März 2012 verfasste Text ist eine Bestandsaufnahme meiner früh erworbenen Objekte und eine Vergegenwärtigung der Umstände, beides im Hinblick auf ein Ausstellungsprojekt, das dem Sammeln gewidmet sein soll.

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Erfindungen – Von Freud zu Flusser

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Dienstag, 13. Mai 2014, auf Kreta

Der Ethnopsychoanalytiker Paul Parin schrieb gegen Ende seines Essays „Kurzer Aufenthalt in Triest oder Koordinaten der Psychoanalyse“ :

Freud hat sich mit der Erfindung des Setting zum Fremden seiner Analysanden gemacht. >>

Tagungsbericht ‚Medien und Spiel‘

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Nach drei Wochen fand ich es an der Zeit, einen ersten Überblick zu versuchen.  Die Veröffentlichung stellte ich aber zurück. Inzwischen (Mai 2014) habe ich zwei ‚Momentaufnahmen’ ins Netz gestellt. >>

Selbst-Trivialisierung – v.Foerster, Gelhard, Sennett, Chomsky etc.

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Gedanken im Garten – querbeet am 17.4.14

Prüfungen mögen allein ihre eigene Angemessenheit prüfen, wie von Foerster formuliert, aber  sie lassen auf jeden Fall auch erkennen, wer sie erfolgreich absolviert, wer zur Anpassung, meinetwegen auch Selbst-Trivialisierung (v.Foerster) taugt und wer nicht. Zweifelsfälle lassen sich durch weitere Prüfungen klären. Kontrollierte Simplifizierung schadet bekanntlich nicht dem Erfolg genügsamer harter Wissenschaften (v.F.). Foerster hätte also ein Pate der 68er sein müssen, >>

‚Die Sagrada‘ (Gaudí) in Barcelona – Der Film

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Stefan Haupts Dokumentarfilm „SAGRADA. Antoni Gaudí – Das Geheimnis der Schöpfung>>

Siegfried Zielinski redet Klartext,aber…

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Zweiter und letzter Bericht von der Tagung in Berlin >>

Werner Muensterberger – Mit Masken durch das Jahrhundert

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nach der Lektüre von:  Lisa Zeitz – Der Mann mit den Masken – Das Jahrhundertleben des Werner Muensterberger, Berlin Verlag 2013, 25 €   

Hinter großspurigen Masken erscheint der Mensch, der durch das  Pathologisieren des Sammlers und Sammelns populär geworden ist,  übrigens ein Sammler.

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Flussers ‚Geiles Mash-up’… – Die Tagung am 8.2.14 (Protokoll)

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 ‚Geiles Mash-up’ oder …. ‚Proust’ ?   Wer ist Vilem Flusser?

Ein denkwürdiger Moment der Tagung über Flusser in Berlin.   >>

Flusser endlich als Künstler nehmen!

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Versuch, eine Demarkationslinie zwischen der Realitätswahrnehmung Flussers und seinem Reich der ‚Fiktion‘ zu ziehen –  im Gespräch mit Florian Rötzer (Oktober 1991) und im Essay ‚Sich selbst sterben sehen‘. >>

Wieder vereint, Dialog und Diskurs!

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Und zwar in der „Geste des Sprechens“. Wer hätte das gedacht >>

Zill: Nomadentum als konkrete Utopie

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Rüdiger Zill: Nomadentum als konkrete Utopie – Unterwegs zu einer Philosophie der Emigration – in „Das Dritte Ufer“ S.231-243      in Überarbeitung  Okt. 2016

 

Aus einem Brief an den Autor im September 2013

(…) habe ich heute unterbrochen, um mich auf Ihren Beitrag in Das dritte Uferzu werfen. Denn einerseits war ich froh, in Heidelberg (Blumenberg-Tagung) unvermutet auf ‚Flusser‘ zu treffen, andererseits hatte ich ausgerechnet Ihren Artikel damals übersehen. Rainer Guldin hatte mich ja noch aufgefordert, die übrigen Beiträge irgendwie zu berücksichtigen, aber den Text dann doch unverändert ‚gedruckt‘  (…) >>

Flusser als Erzieher

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Beobachtungen zum Verhältnis von Diskurs und Dialog bei Martin Buber (Ich und Du), bei Heinz von Foerster (Kompetenz und Verantwortung) und Vilém Flusser (Ästhetische Erziehung, 1991), und zu einer Bemerkung von Andreas Stroehl.

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Martin Buber säkularisieren? (V.Flusser oder H.v.Foerster?)

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Zu einem Aspekt in Andreas Ströhls Vortrag auf der Tagung in Natal im Dezember 2012:    >>

Bericht von der Elfenbeinküste (4) : Zurück!

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Zurück in die vertraute Welt der Provinzstädte! >>

Zweimal die visuelle Kultur Japans

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Volker Grassmuck interviewt Asada Akira :  „Vom Verhältnis von Kunst und Technologie“ ( Japan Lesebuch II, Konkursbuch, Tübingen 1990 (JL) :  S.59-72)

Madoka Suehiro „Flusser und die Technocodes in der visuellen Kultur Japans“ (Fahle, Hanke u.a.: Technobilder und Kommunikologie, Parerga 2009, 221-236)   >>

Ausflug in die Kybernetik zu Heinz v. Foerster

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Heinz von Foersters Reden und Texten in KybernEthik, Merve Verlag, Berlin 1993 empfehlenswerte Rezension: systemagazin – Klassiker – Heinz von Foerster- Kybernethik“ und Short Cuts 5. Auswahlband in Zweitausendeins, Frankfurt 2001

Ich wollte den O-Ton des Wissenschaftlers, Mathematikers, des Kybernetikers. Auf folgende Frage kann ich jetzt antworten: Mit wem reden wir, wenn wir uns an Heinz von Foerster wenden? >>

Bericht von der Elfenbeinküste 1985 ( I ) Abidjan – Bouna

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Vorwort

In China, Kenya, Senegal und Algerien war ich bereits gereist, aber dieses Mal zog ich allein los. Ich fuhr im Juli und August 1985 ohne festen Plan mit Bus und Buschtaxi durch die Elfenbeinküste (Côte d’Ivoire). Ich besuchte niemanden, wurde nirgends erwartet und fühlte mich doch sicher, zumindest außerhalb der Metropole Abidjan. Damals lebte man auf dem flachen Land noch beschaulich. Die Polizei schien der einzige Unsicherheitsfaktor zu sein.         

Heute verfolge ich auch mit Interesse, wie der knapp über Vierzigjährige, den man gelegentlich für einen amerikanischen Studenten hielt, auf neue Situationen reagierte, nicht nur die ‚politischen‘ Eindrücke, die mir damals so wichtig waren >>

Geschnürt mit Heinz von Foerster

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 Erstes ‚Rettungspaket‘ für Vilém Flusser  – Entscheidung und Verantwortung
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Lebensspiel Zwei Punkt Null

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Vilém Flusser: „Künstliches Leben“ in den „Nachgeschichten“

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Autopsie eines Klappentextes

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 Kritik der Produktbeschreibung (Michael Troesser, medienbrief 01/13) von Guido Bröckling: Das handlungsfähige Subjekt zwischen TV-Diskurs und Netz-Dialog, München 2012, 276 S.

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Vom Apparat lernen

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Der Apparat beschränkt sich in seinen Aufgabenstellungen  auf das, was ihm -gerade noch – lösbar erscheint, und das zudem extrem arbeitsteilig. Dem müssen alle Gegenstrategien Rechnung tragen. >>

Kunst – Warnung vor einer Baustelle!

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Betrifft: Kunstbegriff im 20. Jahrhundert

Ich möchte nicht in die Weihnachtspause gehen, ohne einen Bauzaun aufzustellen, der alles bisher von mir über Kunst Gesagte unter Vorbehalt stellt. >>

Flusser, Bense, Kunst und Langeweile

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Max Bense — Camp-Movement, N.Y. — Haroldo de Campos — Brasilia — V.Flusser — Retrospektive Neoconcretismo in der Akademie der Künste, Berlin 2010 — Susanne Klengel — Wolf Lepenies — Witold Gombrowicz    >>

Flussers fernöstliche Weltanschauung

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Und doch ist nichts Mystisches an dem Versuch, die abstrahierenden Vorurteile ais der Beobachtung der konkreten Welt auszuklammern. Die fernöstliche Weltanschauung ist synchretistisch, ästhetisch und führt unter anderem zum mystischen Welterleben.“    >>

‚Die Geste des Malens‘! – ehrlich?

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Die Wiederbegegnung mit dem mir lange bekannten Text aus dem noch von Flusser 1991 komponierten (editorische Notiz) Buch „Gesten“ verlief leidenschaftlich.  >>

Blumenberg nach Lewitscharoff

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So geht das nicht weiter: Ich gerate ins Stottern, wenn ich etwas Sinnvolles über Hans Blumenberg sagen will und soll. Vielleicht hilft mir der Umweg über diese Handreichung zu Sibylle Lewitscharoffs Blumenberg.

Wir treffen Blumenberg in der für ihn typischen Situation, mit Kassette und Diktiergerät, doch genau in dem Moment, wo sie entgleist. >>

‚Gesellschaftsspiele‘ Fortsetzung

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 ‚Gesellschaftsspiele‘ zwei – Abstand gewinnen!

Bei direkte Aufmerksamkeit auf den Text kann ich dessen Mängel einfach nicht übersehen und gerate mit ihm in Streit. Wie er die Fragen stellt, nimmt meine Aufmerksamkeit gefangen. Wie er sie beantwortet und was er spontan (etwa hier im undatierten Entwurf) daraus macht.  >>

Skandal um die Weihnachtsgeschichte

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Eine Weihnachtsgeschichte – Volker Erdelen / Paul Pfeffer

Literarischer Vandalismus – Halbstarke verprügeln wehrlose Weihnachtsgeschichte‚ – Bericht von einer Pressekonferenz

aus der Vordertaunuszeitung vom 7.1.2013 – de           >>

Schopenhauer Love Affair

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wiki:Datei-Arthur_Schopenhauer_Portrait_by_Ludwig_Sigismund_Ruhl_1815       Das Porträt von S. Ruhl 1815

 

‚Love Affair‘ – Ein schlechter Witz?  Drängeln um Aufmerksamkeit? Ich verwende Urs App’s Formulierung in seiner Netzpublikation „A Sino-Platonic Love Affair“. Egal wie ernst er die blumige Metapher nahm, ich schätze gerade deren humoristische Seite. Was ich da in zwei Dutzend Texten erzähle, nahm jedoch auch den Verlauf einer ‚Love Affair‘, und zwar einer nach langer Bekanntschaft.

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Netzbürger – sich mit Netzen plagend

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Man hat mich zum Privatmann erzogen. Das gerade vergangene Dritte Reich wirkte in der Diskretion der Lehrer nach und, im heimischen Wohnzimmer, in den mahnenden Gesten der ‚Drei weisen Affen’: Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen.  >>

In die Welt der technischen Bilder: (11) Spielen

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1  Notizen (S.74-78) 13.11.13   2  Politischer Einspruch    3 Fiktives Streitgespräch (S.79f) >>

Theorie aus dem Süden? J.&J.Comaroff (Amazon-Rezension)

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Rezension, seit 25.10.2013 bei Amazon unter Produktinformation : Kundenrezensionen „Der Süden als Vorreiter der Globalisierung“ >>

Fritz Kramer: Bikini (1946 – 2000)

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Bikini – Atomares Testgebiet im Pazifik/ WAT380-Taschenbuch, Berlin 2000 / Meine Kunden-Rezension bei Amazon 20.10.2013

Dies ist eine Neuausgabe ohne das übrige Autorenkollektiv der achtziger Jahre. Es geht um die amerikanischen Atombombenversuche zu Beginn des Kalten Krieges auf den Marshallinseln und die Verarbeitung der damit verbundenen traumatischen Erfahrungen durch die Bewohner, >>

Von der Freiheit des Migranten, ja!

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Von der Freiheit des Migranten. Einsprüche gegen den Nationalismus, dva 1.März 2013 EUR 16,80  (Neuauflage)   >>

Manfred Sommer – Sammeln

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P1170277Sammeln  Amazon-Kundenrezension
5.0 von 5 Sternen kein Ratgeber, sondern eine weit gespannte Untersuchung ,13. Oktober 2013   >>

Bruno Liebrucks redet vor Studenten (1966)

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Prof. Bruno Liebrucks (1911 – 1986) sprach Anfang 1966 vor Studenten orientierend über Philosophie und was sie ihnen zu bieten habe – im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Frankfurt/Main (Ev. Studentengemeinde, Lessingstr.2)

Auf der ihm gewidmeten Seite www.bruno-liebrucks.de wird sein Anspruch auf die Formel gebracht: Die Antwort auf den Deutschen Idealismus vom Begriff der Sprache her zu geben, außerdem seine Überzeugung, die auch an jenem Abend deutlich wurde: Nur von den bisher maximalsten Denkleistungen her lasse sich der logische Horizont der Sprache ausmessen. Der Sprachlichkeit müsse der Weltumgang des Menschen entsprechen, wenn er seiner Menschlichkeit nicht verlustig gehen solle. >>

Bruno Liebrucks oder das entgleiste ‚Impulsreferat‘

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Das mühsame Transkribieren einer durch Stühlerücken und Verkehrsgeräusche gestörten Tonbandaufnahme wurde zu einer bewegenden Begegnung mit Stimme, rednerischem Gestus und Argumentation meines Lehrers nach fünfzig Jahren, andererseits auch zu einer Entdeckungsreise in ein längst hinter meinen Horizont verschwundenes Denken.  In diesem Text versuche ich zum ersten Mal, mir darüber klar zu werden.                 dvg               >>

„Afrikanische Kunst“ von Frank Willett – Lesenotizen und Beobachtungen

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Am Ende der Lektüre bleibt keine griffige Formel zurück, aber dafür lehrreiche Korrekturbewegungen und viele Einzelhinweise aus Literatur oder eigenen Erfahrung, und der Eindruck eines sehr weiten Horizonts. Das Buch war ja auch ein fast unmögliches Projekt, es sei denn als praktische Anleitung, Überblick, Geschichte, Betrachtung, Verstehen. Willett schreibt einen gelassenen entspannten Stil, ereifert sich an keiner Stelle – der richtige Begleiter, um in einer Sammlung neue Entdeckungen zu machen. Ansätze dazu finde ich immer wieder in den folgenden Notizen. >>

Alle über Schopenhauer. Gerd Haffmans Lesebuch

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Überblick in „Love Affair“ (LINK)

Wir sollten ihn fortan Arthur nennen, nach dieser wunderbaren Zusammenstellung von Gerd Haffmans bei Diogenes: ‚Über Arthur Schopenhauer’, detebe 153, 197.

Die ‚Essays‘ wie Nietzsches oder Horkheimers kenne ich schon. Ich lese in den ‚Zeugnissen’. Es sind zugleich Zeugnisse, die man ihm ausstellt. Dabei sind Entdeckungen unter den Autoren zu machen: >>

In Mediation mit Arthur Schopenhauer

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Überblick  in „Love Affair“ (LINK)

Nach der Lektüre von – Alfred Schmidt: Idee und Weltwille- Schopenhauer als Kritiker Hegels. Edition Akzente, Hanser 1988   

‚Moderieren‘ wäre zu wenig gesagt. Denn Alfred Schmidt mäßigt nicht nur Arthur gegenüber Friedrich (Hegel), sondern stellt auch meine Beziehung zu Arthur auf eine solidere Grundlage.

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