Autor

OLYMPUS DIGITAL CAMERA    <   2012 zwischen den Sphären

 

Detlev Edler von Graeve (b. 1944) has lived most of his life in Frankfurt/Main, Germany. After studying Philosophy, History, and Political Sciences at the universities of Frankfurt/M, Vienna and Berne, he started teaching 1971 at a technical college and, from 1976 on till his retirement in 2006, at a grammar school near Frankfurt.

From the seventies on he travelled as a backpacker in Africa, China and elsewhere. He is a fervent photographer and a collector of ethnographic objects, co-author of “Tigermaske und Knochengespenst – die neue chinesische Karikatur“ (Köln 1978, with Johnny Erling), and co-curator of “Bilder vom Glück – chinesische populäre Grafik aus dem 20. Jahrhundert“ at the Museum der Weltkulturen, Frankfurt/M in 2002. He has been a critical friend of Vilém Flusser’s philosophy since 1998.

Source :  flusser-studies.net no.12, 2011

 

IMG_7411Gore-Tex  Gekleidet von Schubidubi, Schillerstraße im April 2014

 

Ich finde, Ihre und meine Lebenszeit ist zu schade, sie mit unseren Befindlichkeiten zu vertun. Die Welt ist zu interessant. Ich will Ihnen nicht die Zeit stehlen. Auch persönliche Bemerkungen sollen der Klärung von Relevanterem dienen, etwa von Perspektiven, Denkansätzen oder zur Anregung eigener Gedanken und zur offenen Kommunikation.

14. Juli 2014  (Das heutige Datum tut nichts zur Sache)

Meine Heimat beschreibe ich in „Ich bin ein Frankfurter

‚500 Aufrufe in einer Woche’ – Danksagung

Besonderer Dank geht an die treuen Freunde, eine Handvoll, welche die Seite sichtbar begleitet und mit Zuspruch und Kritik ihre Entwicklung und Lesbarkeit verbessert haben, darunter auch mein immer hilfsbereiter Administrator! Bitte weiter so! Einen Dank auch an die wenigen Mitmenschen, die sich über die Kommentarfunktion gemeldet haben.

Eine weitere Gruppe der sichtbaren Leser bilden solche, die mit dem Internet überhaupt nichts am Hut haben, ausgerechnet Altersgenossen und zu meinem Leidwesen besonders viele Sammler. Ihnen habe ich oft Ausdrucke der Artikel mitgebracht oder im frankierten Umschlag geschickt. Da ich selber lieber Ausdrucke lese und es nur widerwillig akzeptiere, über die Originalbeiträge ausschließlich online zu verfügen, versuche ich, das Layout druckgerecht zu gestalten.

Als eine etwas andere Lesergruppe will ich schließlich die Suchmaschinen ansprechen. Ihnen verdankt die Seite viel. Unermüdlich und genau haben sie die bisher dreihundertvierzig Beiträge registriert und verteilen sie nach ihrem ‚Algorithmus‘ gerecht an ihre Nutzer. Zwar wird auf der Basis ihrer Datenerhebungen der Große Bruder demnächst in der Lage sein, meinen Jargon und meine Gedanken synthetisch zu erzeugen und vielleicht sogar gemäß seinen eigenen Intentionen zu verfälschen – oder wird es wieder ein Algorithmus sein, wie er Vilem Flusser so klar vor Augen stand?