âDu bist doch keine GemĂŒsesuppe, welche Geschnipseltes von diesem oder jenem Acker zum Gemisch erdulden muss, um dann in einer Mundhöhle versenkt zu werden – als gesunde Kost deklariert in den Verdauungsprozess eingeht um dann als DĂŒngemittel aufzuerstehen. Ă Ăš. So nicht, mein Lieber! Du bist Detlev, meine ich. Dein Bewusstsein, besser: Deine Selbstbewusstheit braucht dringend BefreiungsschlĂ€ge. Von meiner Warte aus schlage ich dir einen Weg vor, der radikal ist âŠ. den Du ablehnen magst, was mich nicht jucken wĂŒrde. Verwandle die Welt um dich herum. Mache aus dem Flusser ein FlĂŒssli. Lasse das FlĂŒssli um den Blumenberg laufen, meinetwegen tanzen. Nimm dir den Schopenhauer zur Brust und sage ihm, was gemacht werden soll, damit ihr Freunde sein könnt. Respekt ist keine tote Materie. Soll er dir mal zuhören und dein Geschreibe als Kollegenarbeit fĂŒr wertvoll achtenâŠ. Achtung auf Gegenseitigkeit ist angesagt.â
Einbaum, Hotel Rungholt, Kampen / Sylt 25.9.13