Unterthema: BERLINER LUFT UND PROJEKT "GESUNDE NERVEN" 1929-31
Unterthema: BIOGRAFIE
Unterthema: KUNST UND CHINA 1936
Unterthema: KÜNSTLER IN DER NACHKRIEGSZEIT
Unterthema: KÜNSTLER IN VORKRIEGSBERLIN UND EXIL
Unterthema: PROJEKT SPÄTWERK LANDSCHAFT
DER NACHLASS VON FRITZ WIEGMANN 1973-2025
WAS GESCHAH MIT DEM NACHLASS ZWISCHEN 1973 UND 2022 ?
Der Künstler, Lehrer und Sammler Fritz Wiegmann hat wenig dafür getan, sein Leben zu dokumentieren. Aber er hat seinen persönlichen und künstlerischen Nachlass 1973 dem Freund und Schüler Willi Schmidt übergeben, dessen Familie beides fast ein halbes Jahrhundert gehütet hat. Ein weiterer Freund und ich durften die chinesischen Sachen, vor allem chinesische Volkskunst, unter uns aufteilen. Das Museum für ostasiatische Kunst in Köln und das Weltkulturenmuseum in Frankfurt veranstalteten Ausstellungen. In Köln erschien 1984 ein Katalog und in Frankfurt unter meiner Mitarbeit das Katalogbuch „Bilder vom Glück“ (Frankfurt 2002) Meine biografische Skizze schrieb ich nach Notizen und aus der Erinnerung an persönlichen Erzählungen. Wir hatten in den wenigen Jahren unserer Freundschaft aber vor allem die Liebe zu China geteilt, wohin ich selber 1973 reisen konnte. Nach seinem Tod ende des Jahres studierte und propagierte ich dreißig Jahre lang seine Sammlung chinesischer Volksdrucke, die zu seinen Lebzeiten kein angefragtes Museum haben wollte.
2016 übergaben die Töchter Willi Schmidts dem Institut für Stadtgeschichte in Frankfurt (ISG) zusammen mit dem persönlichen Nachlass ihres Vaters auch ein ‚Köfferchen‘ Wiegmanns. Ich durfte seine Erschließung übernehmen. Ich erfuhr viel mehr Details aus Wiegmanns Biografie und seiner Kunst. >>
Alter Lehrer, alter Schüler – Ratschläge am 27. Nov. 1972
Der Adressat des Briefs, Floryan Zgainski, überlebte Wiegmann um siebenundzwanzig Jahre. Er hob das Blatt sorgsam auf. Ob er die Ratschläge seines Freundes und Lehrers beherzigt hat? >>
Fritz Wiegmann im Archiv IGS (Frankfurt am Main)
‚Glück in zwei Welten‘ – Fritz Wiegmann
Annäherung an den Künstler und Sammler Fritz Wiegmann, der mir China zwischen 1969 und 1973 nahegebracht hat. Für das Katalogbuch der Ausstellung: „Bilder vom Glück – Chinesische populäre Grafik aus dem 20. Jahrhundert“, Museum der Weltkulturen Galerie 37, Frankfurt am Main 2002 habe ich eine biografische Skizze unter dem Titel ‚Glück in zwei Welten. Annäherung an den Künstler und Sammler Fritz Wiegmann‘ verfasst. Manuskripttext ohne Illustrationen.
4.10.25
Ich wundere mich immer noch, wie treffend die erste Porträtskizze von Fritz Wiegmann ist. Sie beruhte allein auf meinen persönlichen Erinnerungen und Notizen. Jahre später erst hat mir die archivarische Bearbeitung seines kleinen schriftlichen Nachlasses für das Institut für Stadtgeschichte Frankfurt (LINK) neue Informationen und Einsichten vermittelt, und dieser Prozess ist noch im Gange, was der Blog (LINK) dokumentiert .