Archiv der Kategorie: LEHRER UNTERM ALTKÖNIG 1976-2006
Ethnische Witze (USA vor 1996)
WARNUNG VOR DEM VERZEHR: ORIGINALBEITRAG 1996-99
Eine zehnte Klasse pubertierender Gymnasiast*en wurde von mir in einer Unterrichtseinheit über die Geschichte der Einwanderungen in die USA mit folgendem Leistungsnachweis konfrontiert. Ich erinnere mich an keinerlei Komplikationen.
Lebhaft erinnere ich mich jedoch, dass ich es dem Autor Gert Raethel nicht verzieh, dass er versäumte, seine Sammlung mehrsprachig zu publizieren: “Der ethnische Witz. Am Beispiel Nordamerikas”. Eichborn Verlag, Frankfurt 1996. >>
“Wertes Festkomitee…” (Jg. 1982) – Toter Briefkasten
- Frankfurt am Main, Juni 2022-06-23
Wertes Festkomitee,
Ich bin erstaunt über euern nostalgischen turn, aber könnte mir vorstellen, am 9. Juli zu kommen.
Freie Kost und Blümchensekt auf dem abgelegenen Sportplatz ‚Schülerwiesen 1’ sind zwar keine nennenswerten Attraktionen. Da haben Kronberger Jahrgänge schon einiges mehr geboten, aber Ihr wart ja ein besonderer Jahrgang: widerborstig im Startbahn-Protest wie im AKS-bashing des ‚Flitztip’. (Habt ihr euch den Laden in der jüngsten Zeit noch einmal angeschaut?) Auch Paul Pfeffer hat gute Erinnerungen an euch, geht aber seit Jahren nicht mehr zu so was hin.
Ich habe keine Lust, euch als Staffage für kollektive Selfies zu dienen, zusammen mit drei anderen alten Hanseln wie beim vorjährigen 40jährigen Jubiläum der 1981er an demselben Ort geschehen. Und das in diesen herausfordernden Zeiten! Es gibt unter intelligenten Menschen nach so vieler Lebenserfahrung genug zu reden.
Ich hielt 1981/82 einen Leistungskurs und einen weiteren Kurs in Politik, bin mit einigen Leuten und der verstorbenen Joyce-Verehrerin Frau Velten auf Kursfahrt ins damals heruntergekommene Dublin geflogen. Die Klippen von Connemara, Investitionsanreize seitens des ‚Entwicklungslandes’ und der Hintergrund der IRA waren Themen. Das Fotoalbum habe ich noch.
Ich kopiere zwei Namenslisten: „Impressum“ und „Kursfahrt“. Wenn sich bis anfang Juli nicht mindestens ein halbes Dutzend/ein paar dieser Leute bei euch angemeldet haben, wird mein Kommen unwahrscheinlich.
Und wer kümmert sich um mich, mit Email und Telefonnummer? So anonym wie eure ‚Einladung’ kam bisher noch keine daher. Wie ist es euch überhaupt gelungen, das Schulsekretariat einzuspannen? Auch das eine Premiere.
Man kann sich darüber hinaus gern individuell mit mir verabreden. Gebt die Email bitte weiter.
Mit freundlichen Grüssen. Detlev von Graeve
P.S.
Vielleicht interessiert mein Blog – zum Beispiel mit dem Kapitel „Lehrer unterm Altkönig“, einer alternativen Schulgeschichte leider erst in den auf 1982 folgenden fünfundzwanzig Jahren meiner ‚Dienstzeit’: www.detlev.von.graeve.org
Die “Frankfurter Allgemeine” fetzen : Drei Monate an einem Nachmittag – ein Überblick
Geschrieben am 29. Aug. 2021 – veröffentlicht am 9. Nov. 2021 – aktualisiert am 15. Dez. 2021
Die FAZ fetzen
BILANZ: DIE “FRANKFURTER ALLGEMEINE” IST EINE ZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND, FÜR DEN TAG UND NICHT MEHR. JEDE SOZIALE ELITE HAT DIE PRESSE, DIE SIE VERDIENT. >>
“Ehrenmord” oder bequemerweise “Femizid” ?
THEMA : Ehrenmorde sind ein importiertes Problem
Quelle : Der andere Blick 12.August 2021 – von Oliver Maksan, Redaktor der «Neuen Zürcher Zeitung»
ZITAT
Systematische Verdummung oder effektiveres Lernen dank Corona ?
Wachsende Formalisierung der Online-Ausbildung ( Peter Serdyukov)
Originaltitel: “ACADEMIA Letters : A Growing Formalization of Contemporary Online Education”
Diskriminierungsfrei und gesetzestreu
Voreiliges Pamphlet anlässlich meiner Pensionierung im Mai 2009
Hochgeladen 19.6.2021
26.5.09 „Pensionierung“
Ich komme direkt aus drei Jahren „Vorruhestand“ an die Altkönigschule gefahren, um bei dem mir unbekannten Schulleiter meine Urkunde abzuholen. Habe viele Kollegen getroffen. Die erinnern mich an die „Titanic, die unter Dampf unterging“ oder eher noch an eine „unsinkbare Titanic“. Die alten Kollegen würde ich allesamt in Pension schicken, sie tun mir einfach leid. Der „Altbau“ sieht aus wie die Bronx, das dürfte nicht hingenommen werden. Johnny Kumar (“möeh”- Redakteur) ist mir sympathisch.
*
„Diskriminierungsfreiheit“ und „Gesetzestreue“ sind Eckwerte des Systems, weil Erfolgsvoraussetzung für die Durchsetzung des gläsernen Menschen. Sie werden in der westlichen Welt momentan durchgesetzt, als ob ein Plan dahinter wäre. >>
Paul Feyerabend über Experten in einer freien Gesellschaft
PAUL FEYERABEND – ES IST HÖCHSTE ZEIT, IHN WIEDER ZU LESEN, UM DEM KONZEPT FREIER MENSCHEN IM ZANGENGRIFF WISSENSCHAFT-TECHNISCHER PRAXIS ETWAS MEHR BEACHTUNG ZU SCHENKEN.
Die folgenden Texte beruhen auf einem Prüfungstext und zwei Arbeitsblättern, die ich 1998 -2001 für den Ethik-Unterricht der Klassenstufe13 zusammenstellte.
Was ist gegen den Missionskaufmann Fincke einzuwenden?
Diese Frage stellte ich mir und meinen Abiturienten bereits in den 1990er Jahren. Der Fachbereichsleiter äußerte zwar Bedenken, aber stellte sich nicht in den Weg und das Kreisschulamt in Bad Homburg gab dem Prüfungsvorschlag sogar gegenüber einem anderen den Vorzug, wenn ich mich recht erinnere.
Damals stand das Thema “Kolonialismus” noch ganz am Rande des Geschichts-Curriculums und war kein Thema der ‘veröffentlichten Meinung’, wie man damals bereits öfter zu differenzieren Anlass hatte . Ich hatte den Text in einer antiquarischen Publikation der “Missionskonferenz des Studentenbundes für Mission in Halle/Saale” (Berlin 1913) gefunden und auf optimale Prüfungstextlänge gebracht. Die Beiträge vertraten geografisch und thematisch ein breites Spektrum. In Erinnerung sind mir der Vortrag eines Missionars bei den Ewe im heutigen Ghana; der die Mythologie dieses Volkes in Deutsch und Ewe publiziert hatte, sowie der Frau einer Missionars bei den Damara im heutigen Namibia, die ihre Probleme mit der ortsüblichen Hygiene (Verwendung von Kuhmist) und der ‘peinlichen Neugier’ der Frauen schilderte. >>
Meine Schulreisen nach Polen 1985 bis 1989 – Überblick
Dieser Beitrag könnte zu einem Gerüst werden, um Originaldokumente einzuklinken : Bilder, Texte, Dokumente – als Datei oder Link 10.2.20
Mein Zugang zu Nachkriegspolen
- seit der eigenen Schulzeit (1960) – Literatur siehe: Schülerzeitung ‚mosaik’ Rezension des Satirikers Mrozek + Filme von Wajda, Kawalerowicz, Munk, Polanski u.a. im benachbarten ‚Filmstudio’ der Uni Frankfurt
- Studienreise Lehrer 1976 mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ)
Der Weg des Lehrers – in Karikaturen 1972-2006
“Raucherzimmer” und “Lehrerstress” am Ende der alten AKS
Google bietet wohl nicht diese Cartoon-Seite, sodass ich sie nicht datieren kann. Das Original hing eines Tages an der Wand der kleinen Raucherecke vom Format eines Eisenbahnabteils im Flur hinter dem Lehrerzimmer und sorgte für Heiterkeit. Vor dem großen Fenster lag ein Innenhof. Von der Stimmung und den Gesprächen in den Großen Pausen her war das unsere beste Zeit. Gern setzten sich auch Nichtraucher dazu. Oberstufenschüler rechneten sich Chancen aus, mit ihren Fragen und Wünschen Gehör zu finden.
Dann aber fühlte sich jemand aus dem Lehrerzimmer von schädlichen Rauchpartikeln gestört, die sich durch die immer wieder geöffnete Tür einschlichen, die Person wandte sich zur Wahrung seiner oder ihrer Persönlichkeitsrechte an die Schulleitung, und da damals der “Datenschutz” gerade neu erfunden worden war, erfuhren wir empörten Raucher nie, wem wir die Vertreibung zu verdanken hatten. Das geschlossene “Raucherzimmer” ein paar Meter weiter markierte den Niedergang. >>
Raum 248 in der AKS – Momente 1996, 1900, 2000, 2001
Reisebilder aus der DDR im Februar 1987. Lesekatalog Blätter 1 – 15
7. Okt.2019 Anklicken der Bilder vergrößert sie in zwei Stufen !
Vergangenen Herbst habe ich die 16 Kartons mit den originalen Fotos und einmontierten Texten noch dem „DDR-Museum“ in Berlin angeboten, erfolglos, schon weil die Raumverhältnisse dort das nicht hergeben. Das Museum, eines “der interaktivsten der Welt” (LINK) möchte ich übrigens dringend empfehlen! Bringen Sie Zeit mit!
Falls jemand eine Ausstellungschance sieht: Noch sind die Kartons intakt.
Für den Blog muss der fotokopierte „Lesekatalog“ ausreichen. Der leichteren Ladung wegen habe ich ihn aufgeteilt. Ein paar echte Fotos und farbige Dokumente füge ich gelegentlich hinzu.
I Dresden Impressionen – II Die Pädagogische Provinz < Blätter 1 – 15
(LINK) 16 – 26 > III Seitenblicke auf Urlaub, Kirche und Kunst und die romantische Winterreise auf der Reichsautobahn
Bildungspolitik, ein schlechter Witz
Erst kam im Dezember 2002 die Schülerzeitung “möeh” mit ihrem irgendwo geklauten Witz und dann der ‘Pädagogische Tag” zu “PISA und Lesekompetenz”, zur mangelnden Lesekompetenz, gemeint waren z.B. Telefonbücher und Fahrpläne, der Rest ohnehin. Es war der Moment der Enttarnung der Gängster mit Ärmelschonern in Deutschlands langweiligster Landeshauptstadt. Und der dauerte nicht länger als eine Schrecksekunde. Genießen wir noch einmal den Moment davor! >>
‚Disproportionierte Dimensionen’ – aktuell
schrieb Hermann Lübbe 1974 zur öffentlichen Erregung über ‘die Rahmenrichtlinien’! >>
Kultusminister Schopenhauer – 2.kritischer Kommentar
zu Schopenhauer: Über Erziehung in Parerga et Paralipomena §§ 372-76
Seitenangaben nach Haffmanns (Lütkehaus) Ausgabe der Werke in 5 Bänden >>
Über Erziehung 1. Kritik
zu Parerga und Paralipomena, Kap. XXVIII Über Erziehung : Begriffe sollen aus Anschauungen entstehen. (§ 372) >>
Zwei Pensionäre betrachten Spickzettel
Mit meinem Kollegen und Freund M. G. besuche ich die Ausstellung im Kommunikationsmuseum am Main. Sie ist als Olympiade der Spicker, als Leistungsschau organisiert, mit Spitzenleistungen und mit Champions, die es im Leben noch zu etwas gebracht haben – >>
Renate Ahnert. Ich darf gehen, Ihr dürft bleiben. 1.7.2010
Achim und Renate gehen auch, am 1.Juli 2010
Verabschiedung 1.Juli 2010 von Renate Ahnert und Achim Bank in einer Kneipe in Oberhöchstadt. Ich bringe zwei Briefe mit, die auch als Reden funktionieren würden. Dazu kommt es nicht bei dem reichhaltigen Programm. >>
(Erfolglose) Berufsberatung
eMail an einen ehemaligen Schüler am 28.02.2009 >>
Interview mit dem Spirit of Raum 248 *
Möeh:
Schön, daß Sie sich melden; eigentlich hätten wir Herrn Graeve erwartet.
Spirit :
Der Mann interessiert sich einfach nicht mehr für Schule. Er hat mich geschickt. Mir gibt das Themenheft „Umbruch an der AKS“ aber zu denken. >>
Lehrers Morgenfantasie (Pf)
Schulpraktikum. Generationskonflikt?
Seit die Aufmerksamkeit der Studenten schon beim ersten Schulpraktikum ganz von den Vorgaben der Universität bestimmt wurde und die erste Begegnung mit der Schule nach der Schulzeit den Sinn verloren hatte, ein letzter unabhängiger Praxistest der getroffenen Berufswahl zu sein, war ich ausgestiegen. Das ging mich nichts mehr an. Für den Unterricht war es nie eine Bereicherung gewesen. Meiner Erinnerung nach sprang ich trotzdem Ende 2004 für einen Kollegen ein und übernahm die Betreuung einer kleinen Gruppe von Studenten. >>
PRÄSENTATION – Das Wichtigste darüber
Ich habe im Vorfeld der Abiturprüfungen 2005 meine Schüler in einem Merkblatt vor dem neu eingeführten Angebot gewarnt, eine „Präsentation“ an die Stelle einer mündlichen Prüfung zu setzen. >>
Antrag betr.Vertretungsunterricht
Auch ich ein externer Zweitkorrektor!
Abiturarbeiten gehören beerdigt, wie das bisher üblich war, nicht noch durch die Gegend geschwenkt. Wie die schon ihre Papiere falten! Lauter Doppelbögen, die ohne Heftklammer nicht beisammen bleiben! >>
“Barcelona” – etwas zur Kursfahrt vergangenen Herbst
Brief an die lieben Abiturienten!
Ist es nur ein Entwurf geblieben? – Nein, er findet sich auf S.85 in “abi null vier – die Besten sind wir” als – unaufgefordert eingereichter – Beitrag unter der Rubrik “lehrerrevier”. Welche Genugtuung! Denn der wehleidige und ‘verchillte’ Scherz-Test auf S.88/89 “hier waren wir: Spanien vs. Frankreich” ist mir immer noch zum Kotzen. Oder lese ich ihn heute etwa zum ersten Mal? 22.6.2014
Grabrede auf die Mediation
Ein Beispiel für die Schulpolitik nach der Jahrtausendwende: >>
An einen Referendar
o4,02.26. Idee zu einer Abschiedsrede auf einen erfolgreichen Referendar >>
60, statt Schnittchen (Entwurf)
Liebe Kolleginnen und Kolleginnen. An Schnittchen zu meinem 60. haben Sie doch nie geglaubt. >>
Das Schuljahr liegt in den letzten Zügen – Notiz
Am 7.7.03 abends geht mir der Ethik-Kurs durch den Kopf: >>
Auf einer Couch zum Thema Irakkrieg (März 2003)
30.3.2003 Ich bin von der SV nicht aufs Podium gebeten worden. Macht nichts. Meine Couch ist bequemer…. Hier mein Beitrag. v.Graeve >>
2003 – Polen und Melanie im Raum 248
7. Februar 2003
Fünf Unterrichtsstunden habe ich mir gegeben in der 13, um dem Bild der „Autoschieberbanden“ und dem finsteren deutschen Anblick der DDR Substanz entgegenzusetzen.
William R.Pitt und Scott Ritter: KRIEG GEGEN DEN IRAK (2002)
Flugblatt, nach dem 25.1.2003 an der Altkönigschule verteilt:
Werbung für ein außergewöhnliches Buch >>
Erinnerung an Ballenstedt 1990 (2002)
Wie funktioniert eine wirklich gute Schule?
…oder: Disziplin in Freiheit – unter den Kollegen verteilt:
Die „Schulmüdigkeit“ unserer älteren Schüler macht mir Sorgen. >>
Afghanistan 2001 (Flugblatt)
Die Verabschiedung (Tagebuch)
Anlass : Zeugnisausgabe an die Abiturienten des Jahrgangs 2001 und Verabschiedung >>
Versäumte Lektionen über „1968“
Meine Befragung durch Redakteure der Abiturzeitung 2001 (fiktives Protokoll) :
DvG beunruhigt: Unsere Lehrer haben ihre Vergangenheit verschwiegen. Sie hatten ihre Gründe. Wollt Ihr mir etwa dasselbe vorwerfen?
– Na also! Und wie haben Sie mitgemischt? Ziehen Sie Lehren aus „1968“? Registrieren Sie Wirkungen? >>
Lehrer erleben 1968 – Bilanz des Interview-Projekts 2001
Marianne von Graeve – Lehrer erleben 1968
10.1.2021 Da der Bericht seit einiger Zeit alle paar Tage aufgesucht wurde – inzwischen dreihundert Mal – und das Layout langweilig ist, lade ich den Originaltext als PDF hoch. (Admin. Detlev v. Graeve)
LINK: Marianne von Graeve „Lehrer erleben 1968“
Wenn von den „Achtundsechzigern“ die Rede ist, kommen die Lehrer nicht vor. In Wolfgang Kraushaars neuer Aufsatzsammlung „1968 als Mythos, Chiffre und Zäsur“, werden sie z. B. an einer einzigen Stelle hämisch als Spießer genannt, die Rudi Dutschkes Wort vom „langen Marsch durch die Institutionen“ heute noch ernst nehmen wollen (Kraushaar S.67). In früher erschienen Darstellungen, etwa von Mündemann oder von Bude, ist von allen möglichen Kulturschaffenden, Schriftstellern, Juristen, Verlegern usw. die Rede, aber Lehrer werden nicht erwähnt.
‘Achtundsechziger’ – Interview März 2001
Dies Interview ist im Kontext eines soziologischen Projekts von Marianne von Graeve entstanden. Von Heinz Bude (Das Altern einer Generation, 1995) und anderen Autoren angeregt, befragte sie damals acht Lehrer und Lehrerinnen, welchen Einfluss ‘1968’ auf ihr Leben und ihre spätere pädagogische Arbeit hatte.
Reisen in Polen 1985-1989
1985 – In Europa war der Kalte Krieg vorüber, trotz Amerikas Ronald Reagan. In der Sowjetunion war Gorbatschow an der Macht und ließ demonstrativ den Dissidenten Sacharow frei. Die Polen durchlebten seit 1981 wieder eine heroische Epoche ihrer widerständigen Geschichte, doch längst hatte sich der sogenannte „Kriegszustand“ abgekühlt. >>
Manuskript der Abiturrede 2000
Ich habe sie am 15. Juni an der Altkönigschule, Kronberg/Taunus vorgetragen.
Glöckchen!!!* Liebe Anwesende! Besonders liebe Abiturientinnen und Abiturienten! >>
telegram into the future thru “Abizeitung 2000“
sender: v.Graeve
Der Redaktionsschluss ist da. Ich soll ja noch die Rede halten, aber das ist noch so weit hin und zum andern so bald so weit her. Ich habe die letzten Stunden mit einem arte-Themenabend verjuxt (womit auch sonst?) und muss mich jetzt sehr kurz fassen. >>
Kommissar werden?
Ich war vom kommissarischen Schulleiter angefragt worden, kommissarisch den vakanten Posten des Fachbereichsleiters (Gk,G,Eth, Ek) zu besetzen.
betr. „Unterrichtsgestaltung chaotisch“ (Wandzeitung)
Erste Kommentare zur Abi-Zeitung, zu S.121,126 :
Lehrerbewertung betr. „Unterrichtsgestaltung chaotisch“ >>
LK-G ODER LK-GK? (Handreichung)
Versuch einer Entscheidungshilfe >>
Schulsprecherwahl am 4.9.99 (Tagebuch)
Es fand jahrelang eine direkte Wahl des Schulsprechers und seiner Stellvertreter aus Kandidaten statt, die sich an einem ganzen Vormittag den Schülern der drei Jahrgangsstufen je zwei Schulstunden lang vorstellen mussten. Ich weiß nicht, ob es nicht heute noch so abläuft. 15.3.2014 >>
Jürgen Matern geht
Postwurf betr. ‘Körperwelten’ (von Hagen)
ANYTHING GOES: PLASTINAT … and more
Liebe Kollegen, als ich durch Schüler von der Wiederholung des Mannheim-Ausflugs erfuhr, kam mir allmählich Ärger hoch: Ich hatte gehofft, am kommenden Pädagogischen Tag Biologen, Sport-, Kunst- und Ethik-Lehrer darüber diskutieren zu sehen. Ohne eigene „Erfahrung“ vor Ort wäre ich ja davon ausgeschlossen gewesen. >>
“Streik” an der Schule? (1997)
An meine aktivistischen jungen Freunde in der AKS – eine persönliche Erklärung am 25.11.97
Ich habe keine Lust auf eine „reaktionäre“ Rolle oder gar Profilierung. Mein Ruf ist auch mein Kapital. An einem „Podium“ heute hätte ich nicht teilgenommen. Doch euer Vertrauen rührt mich. Ich hab‘ Jesko und Katharina ein Paper versprochen. Voilà:
Etwas geisterhaft – Jahrgangstreffen 1987
Hausmeister Geis, 1997 verabschiedet
Brief, dem langjährigen Hausmeister des Neubaus der AKS (seit der Einweihung) bei seiner Verabschiedung überreicht. Als Spartaner hat ihn leider nicht kommentiert. 15.3.2014 >>
Vorschläge gegen die wachsende Arbeitsbelastung
Eine kollegiumsinterne Postwurfsendung im Juni ‘97 >>
Eine Flaschenpost von 1997
VON GRAEVE‘S FLASCHENPOST – Eine Flaschenpost wird ins Meer geworfen und landet todsicher im richtigen Hafen.
„Auschwitz“-Gedenktag an der Schule?
Paper “für die nächste Fachkonferenz Gemeinschaftskunde” Stand: 28.1.97
Meine kontroverse Position inhaltlich vorstellen: Ich bin gegen eine Gedenk-Veranstaltung, weil sie Zwängen unterliegt, die dem Fachunterricht fremd sind, indem sie die Verarbeitungsformen einengen. >>
Zeitökonomie in der „Qualifikationsphase“
Gk-Fachvorsteher: -> Gk-Konferenzvorlagen >>
Sinnbilder
Arbeitsklima an der Altkönigschule 1982 (Pf)
Es ist ein Dokument des Unbehagens über die geistigen Enge und die Restriktionen der Schulleitung und gleichzeitig ein Dokument innerschulischer Diplomatie. Die Personalversammlung hat stattgefunden, es wurde diskutiert… Geändert hat sich wenig, weil die Mehrheit der Kollegen Bildungsbuchhalter und Unterrichtsbeamte waren und bleiben wollten. – Ich habe die Rechtschreibung angepasst. Herzlich, Paul 10.2.2015 >>