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‚Love Affair‘ – Ein schlechter Witz? Drängeln um Aufmerksamkeit? Ich verwende Urs App’s Formulierung in seiner Netzpublikation „A Sino-Platonic Love Affair“. Egal wie ernst er die blumige Metapher nahm, ich schätze gerade deren humoristische Seite. Was ich da in zwei Dutzend Texten erzähle, nahm jedoch auch den Verlauf einer ‚Love Affair‘, und zwar einer nach langer Bekanntschaft.
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Wir sollten ihn fortan Arthur nennen, nach dieser wunderbaren Zusammenstellung von Gerd Haffmans bei Diogenes: ‚Über Arthur Schopenhauer’, detebe 153, 197.
Die ‚Essays‘ wie Nietzsches oder Horkheimers kenne ich schon. Ich lese in den ‚Zeugnissen’. Es sind zugleich Zeugnisse, die man ihm ausstellt. Dabei sind Entdeckungen unter den Autoren zu machen: >>
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Nach der Lektüre von – Alfred Schmidt: Idee und Weltwille- Schopenhauer als Kritiker Hegels. Edition Akzente, Hanser 1988
‚Moderieren‘ wäre zu wenig gesagt. Denn Alfred Schmidt mäßigt nicht nur Arthur gegenüber Friedrich (Hegel), sondern stellt auch meine Beziehung zu Arthur auf eine solidere Grundlage.
zur Vorbereitung 26.6.13 (Kommentare und zwei Belege Kursivdruck) >>
zu Schopenhauer: Über Erziehung in Parerga et Paralipomena §§ 372-76
Seitenangaben nach Haffmanns (Lütkehaus) Ausgabe der Werke in 5 Bänden >>
zu Parerga und Paralipomena, Kap. XXVIII Über Erziehung : Begriffe sollen aus Anschauungen entstehen. (§ 372) >>
Sehr geehrter Herr Urs App,
Dass Sie vorgestern, am 14., nicht zu uns nach Frankfurt kommen konnten, ist sehr schade. Ich wünsche Ihnen gute Genesung. Sie stellen uns einen späteren Termin für den Herbst in Aussicht?Das Thema „Europas erster Buddhist?“ weckt mir spontan Fragen, die ich gern an Sie weitergeben möchte. >>
23.2.13 per eEmail; beim JF vorgelesen (Briefe)
Hr. Pestaluzzi
Beginnen wir zwei Jahre früher, 1801, als Pestalozzi sein Erweckungserlebnis als Lehrer in Stans 1799 in seinem Buch „Wie Gertrud ihre Kinder lehrte“ schildert. Er hat es als Folge von Briefen an einen Freund konzipiert. >>
Ich hatte Nietzsches Aufsatz gelesen und dabei gemarkert: Nietzsche-Schopenhauer als Erzieher-markiert
Schopenhauer der Erzieher – Jour Fixe am 31.Jan.2013
„Schopenhauer als Erzieher“ (Nietzsche) – Ich platze eigentlich ungewollt mit meiner Enttäuschung heraus, dass er sich bloß auf die Vita beziehe, so als hätte er das Werk Schopenhauers gar nicht gelesen. >>
SCHOPENHAUER-GESELLSCHAFT Sitz: Frankfurt am Main
„Der Mensch wird zwar erzogen, aber er bildet sich selbst.“ (Ernst Jünger)
Der Schopenhauer-Jour-Fixe des Jahres 2013 steht unter dem Titel „Schopenhauer, der Erzieher“. In Anknüpfung an Nietzsches berühmten Essay „Schopenhauer als Erzieher“ (1874) geht es um die Erziehung des jungen und vor allem die Bildung des ganzen Menschen.Für den Frankfurter „Selbstdenker“ war die „Selbstbildung“ Pflicht und nie abgeschlossene Lebensaufgabe.
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Als naiver, aber energischer Entdecker habe ich während des Jour Fixe bei Schopenhauer den säkularen Trend zur Verlagerung der moralischen Instanz ins Innere des Menschen gespürt und abgelehnt, weil ich eine Linie vom besseren Ich zu den diversen Neuen Menschen zog. >>
(Urs App stellt im Januar einen Termin im Juni in Aussicht)
Überlegungen zu den Fragen an App am Ende des Buches, aus dem Abstand. 16.1.13
Wir haben an diesen elf Terminen des Jahres 2012 Ihre Botschaft vernommen und uns mit ihr auseinandergesetzt. Doch nehme ich an, dass niemand von uns die Reichweite Ihrer Entdeckungen ermessen kann, auf jeden Fall kaum jemand verstanden hat, was eigentlich das Neue war, das durch das Oupnekhat in Schopenhauers Philosophie gekommen ist. >>
Der Essay : „Mit Einbildungskraft musizieren – Zum Verhältnis von Musik und Mathematik in Vilém Flussers Werk“ wurde von Rainer Guldin für den Kongress in Natal im Dezember 2012 geschrieben und ist in dem Kongressband “Vom Begriff zum Bild” ( Tectum Verlag, Marburg, 2013) abgedruckt. >>
29.11.12 Apps Weg durch die Geschichte der Traditionen hat enge Seitenbegrenzungen: die Bildungsgeschichte Schopenhauers und seines Systems auf der einen Seite, die Wirkungsgeschichte eines im siebzehnten Jahrhunderts (1656, App: 108) als Kompilation und Übersetzung entstandenen persischen Buches. >>
Verfasst im Cafe „Moksha“, Sonntag, den 9.9.; Bearbeitung 21.10.2012
Im vorletzten 11. Kapitel, „Willensbejahung und Willensaufhebung“, vergegenwärtigt uns Urs App noch einmal den bisher gegangenen Weg. Seine Darstellung bietet immerhin Diskussionsstoff. >>
Beginnen wir beim Leichtesten: Mein vorherrschender Eindruck bei der Lektüre ist, dass damals ein buchstäblicher Run auf den Ursprung stattfand, leidenschaftlich wie der europäische Run auf die Pole! Die letzten Reservate der Philosophie, die letzten Geheimnisse der Existenz zu lüften. >>
Lauter Neue, Zugvögel und Nichtleser von App. Regehly trägt wenigstens erst mal vor, wenn auch resümierend. >>
Fortsetzung des Dialogs aus dem vorigen Monat, den man aber nicht kennen muss. Denn an die Stelle des Selbstgesprächs tritt der Dialog mit dem 4.Kapitel von Urs App und mit ein paar weiteren interessanten Autoren.
Schopenhauers „Anata“ war etwas mit Copyright! – Dialog über das 3. Kapitel von Apps Buch 24.3.2012 Detlev (A) + von Graeve (B) >>
„Der Staat, dieses Meisterstück des vernünftigen (..) Egoismus alles, hat den Schutz der Rechte eines jeden in die Hände einer Gewalt gegeben, welche (…) unendlich überlegen, ihn zwingt, die Rechte aller andern zu achten. (…) Diese Tausende, die sich da vor unseren Augen im friedlichen Verkehr durcheinander drängen, sind anzusehen als ebenso viele Tiger und Wölfe, deren Gebiss durch einen starken Maulkorb gesichert sind.“ Arthur Schopenhauer
Der zivilisatorische Maulkorb funktioniert in den verschiedenen Weltgegenden ganz unterschiedlich. Vergleichende Studien sind unbedingt nötig! >>
lieber Thomas Regehly,
Ich habe das 2. und 3. Kapitel gelesen. Kein leichter Stoff, erst Recht nicht für die wilde Galerie-Truppe. Urs App durchpflügt den Boden, aus dem Schopenhauer wuchs, wie ein – Verzeihung! – emsiger Regenwurm. Ich kann da manches nur zur Kenntnis nehmen.
Das Folgende ist ein Text der SCHOPENHAUER-GESELLSCHAFT, Sitz: Frankfurt am Main zum Jour Fixe 2012 von Dr. Thomas Regehly (Offenbach)
Meine Flugblätter für diesen Jour Fixe, meine Fragen an Urs Apps Buch und an Arthur Schopenhauer finden Sie in der Liste der Kategorien rechts unter der Überschrift „Schopenhauer Love Affair“. Gv >>
In der Galerie, die Stühle im Kreis locker um einen Tisch geschlungen wie eine Perlenkette, Wir (ich) von Weißwein beflügelt, und am Ende verabschieden wir uns mit Handschlag. >>
16.12.2010 – Urs App hat mich nicht enttäuscht. Vor siebzehn Jahren in Frankfurt faszinierte mich bereits seine Methode, die so schlicht aussieht und so viel hartnäckiges Suchen und Fragen bedeutet. >>