May 25, 2016 |GERMAN (LINK) dvg
Brother Couturier regrets the role of the Catholic mission in the destruction of pre-colonial culture, but has more to say. >>
Veröffentlicht am 9. Dezember 2018 Stand des Nachdenkens am 11. 4. 2020 /24.5.2020
5 avril 2020 | dvg
Le modèle de bateau d’un mètre de long, que vous voyez devant un mur blanc lors d’un long voyage avec une destination inconnue, a tout pour plaire. Il s’agit d’une composition en deux parties composée de nombreuses pièces en bois qui ont été assemblées et clouées et qui a environ cent ans. La moitié arrière représente une pirogue (pirogue, canoë, pirogue), qui a toujours été un moyen de transport indispensable dans le delta du Wuri – la moitié avant rappelle le bec du Douala attaché pendant la guerre, le commerce, les courses de bateaux festives, mais est extrêmement agrandi et “ baroque dans le symbolisme. >>
10. Januar bis 18. Mai 2020
EIN ARTE-FEATURE UNTERNIMMT DIE ‘DEKOLONIALISIERUNG’ DES MUSEUMS IN TERVUREN
Das Tervuren-Museum wurde Ende 2018 nach fünfjährigem Umbau eröffnet. Es war offensichtlich, dass es unter feindlicher Beobachtung stand und den Erfolg seines „Reinigungsprozesses“ nachweisen musste.
Im Oktober 2019 sah ich dann einstündiges Feature, das vom belgischen Fernsehen für ARTE produziert wurde: „Totems und Tabus – Belgiens Kolonialmuseum“. Wer immer das neue Tervuren repräsentieren durfte, demonstrierte eine austarierte neue Eintracht – nicht nur von Flämisch und Wallonisch, um den Werbeeffekt nicht zu untergraben. Ich konnte meinen ersten Eindruck nicht verifizieren, da der Film schnell aus der ARTE-Medienbibliothek verschwand und ich nur ein paar Screenshots aufnehmen konnte. >>
In ihrer Ausstellungsrezension von „Fiktion Kongo“ machte Maria Becker (NZZ,29.1.20) eigens auf das Bild aufmerksam, das im Katalog die Nr.1 trägt, aber dort unübersetzt allein für sich sprechen muss. In einem handgeschriebenen Text im Bild schildert der Volksmaler aus Kinshasa seine Begegnung mit traditionellen afrikanischen Holzskulpturen in den Räumen des Völkerkundemuseums der Universität Zürich. >>
Wenn Sie für das abschließende Interview nicht mehr Zeit und Lust haben, so weit hinten ab Seite 307 im Katalog „Fiktion Kongo“ ( Rietberg Museum Zürich 2019), ändert sich das, wenn Sie erst das auf einen Espresso gekürzte Protokoll gelesen haben! (Kursiv bedeutet wörtliches Zitat) >>
Tagebuch: 1.1.19 Upload: 2.5.20
Das Biopic, über das er selbst mitbestimmen konnte, ist das Gegenteil von ‚Klassiker’. Man sorgt dafür, dass jedes einzelne Foto vom nächsten verdrängt wird. Wenig Selbstvertrauen. >>
Das Bild macht neugierig: Die Handelsflagge des Deutschen Reiches gegen eine allegorische Verzierung am Bootsschnabel (Tange) – und am Heck die noch größere Flagge von König Akwa. Unter dem Sonnenschirm sitzt ein weiß gekleideter Würdenträger, ein Vertreter des Handelshauses Woermann? Bei welcher Gelegenheit? Die Dekoration des Kanus entspricht sicherlich dem Wunsch des „Königs“ nach einer starken Repräsentation im symbolischen Wettbewerb.