Archiv der Kategorie: VR POLEN

VON ZBIGNIEW HERBERT ABGESCHRIEBEN

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„Orden des weißen Adlers“, das höchste Ehrenzeichen der Dritten Republik Polen , der Ersten Republik Polen, des Herzogtums Warschau, Kongresspolens (bis 1831) und der Zweiten Republik Polen (1918–1945).“ 2007 posthum

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Kursfahrt 1987 Ausstellung (Erster Entwurf)

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Kursfahrt 1987 Reiseroute

 

Kursfahrt 1987 Verlauf

Kursfahrt 1987 S.1 Alexandra

Kursfahrt 1987 S.2 Alexandra

Modellschule und Musterbetrieb – zwei Welten in der Volkrepublik Polen (Reise 1976)

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PERSÖNLICHES VORWORT –  20. NOV. 2023

Ich hatte 1973 mit einer gefĂŒhrten China-Gruppenreise eine dreiwöchige Erfahrung  gemacht, war also vertraut mit  Selbstdarstellung und Eitelkeiten (nicht nur) autoritĂ€rer Staaten.

Die Volksrepublik Polen erschien ohnehin als eine andere Welt, eben europĂ€isch. Die DDR kannte ich noch ĂŒberhaupt nicht. Das kommunistische Projekt gĂ€nzlich abzuschreiben, soweit war ich noch nicht, verhielt mich auch gegenĂŒber China abwartend.  „Revisionismus“ war bei mir aber unten durch. Anstatt mich an den SpielrĂ€umen der Intelligenz zu freuen, nervten mich die Privilegien der FunktionĂ€re, die uns begegneten. >>

Zwei Generationen polnischer Karikaturisten 1976 – z.B. Eryk Lipinski und Andrzej Krauze

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VORWORT –  AUGUST 2024

Ich hatte 1973 mit einer gefĂŒhrten China-Gruppenreise eine dreiwöchige Erfahrung  gemacht; war also vertraut mit  Selbstdarstellung und Eitelkeiten (nicht nur) autoritĂ€rer Staaten.

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 Czeslaw Milosz erzÀhlt die Geschichte der baltischen Völker im 20. Jh.

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1952 – UnerklĂ€rter Kriegszustand – NatĂŒrlich wurde die „internationale Zeitschrift“  DER MONAT vom CIA mitfinanziert, so wie „Encounter“ und „Épreuves“ . NatĂŒrlich ‚dienten’ Milosz und sein Essay im Kalten Krieg auf amerikanischer Seite und wurden von ihren gebildeten Lesern im Westen entsprechend einĂ€ugig gelesen, aber deren Bild von den baltischen Völkern konnte ein paar Retouchen brauchen. – Wir Deutschen des Jahres 2024 tun auch gut daran, uns diese Erfahrungen zu vergegenwĂ€rtigen, nicht allein, um die Haltung der baltischen Völker und der Polen besser zu verstehen, sondern vor allem um uns vor Augen zu fĂŒhren, dass die  Hassfigur „Putin“ ein in der langen Zarenzeit entwickeltes repressives System verkörpert, das im zwanzigsten Jahrhundert als ‚Bolschewismus‘ den Staatsterror perfektioniert hat, noch vor dem Maoismus in China.
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dvg

27. Januar 2024

Reisenotizen zur deutsch-polnischen Geschichte im Jahr 1976

FĂŒr den “aks-bericht 1975-76” der Altkönigschule durfte ich als Neuling im Lehrkörper einen persönlichen Reisebericht abliefern, eine Chance, die ich gern nutzte. Ich bewunderte bereits als SchĂŒler Filme, Aphorismen, ErzĂ€hlungen und Satiren und Karikaturen kritischer Literaten und KĂŒnstler in Polen. Das gab eine gute Basis ab  fĂŒr Neugier und Aufmerksamkeit. 1985-1989 benutzte ichdiesen Text neben anderen “Losen BlĂ€ttern” zur Vorbereitung der SchĂŒler auf die Kursfahrt als Entdeckungsreise.

Das Format ist ein Experiment . Illustrationen sind vorgesehen (von Dias) und eine Kartenskizze der Reiseroute. „Reise.Bilder“ und „Herrliche Zeiten – frĂŒher“ sind provisorische Kategorien. „Polen“ soll noch in diesem Jahr 2024 ein eigenes Kapitel bekommen.

Westpreussen nach Diercke Schulatlas

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Verraten vom ‚Judas‘ Artur DomosƂawski : Die Legenden des Ryszard Kapuscinski

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Nachwort 11. Mai

Mir war nicht so klar, welches Ansehen der Reporter Kapuscinski noch heute genießt. NatĂŒrlich konserviert das Netz auch noch die ersten Abwehrreflexe der Fans als taufrisch,  z.B. Peter MĂŒnder fĂŒr CulturMag (LINK). Inzwischen ist das EnthĂŒllungsbuch bereits bei medimops  im Billigkarton gelandet. „Jahrhundertreporter“ und MĂ€rchenerzĂ€hler war Kapuscinski noch erfolgreicher als 2017 Relotius vom „Spiegel“. DomosƂawski  Anspruch auf „Wahrheit“ steht dem entgegen. Mich verstört der leichtfertige Umgang des Publikums damit. Dass die Witwe Kapuszinskis, die ihre LeidensfĂ€higkeit nicht umsonst bewiesen haben wollte, Einspruch erhob, war legitim, aber die Absolution Kapuscinskis durch eine unbeteiligte internationale Lesergemeinde, die sich viel auf ihre angebliche Wahrheitsliebe einbildet?  Hat der Biograf Artur DomosƂawski seine immense Arbeit nur fĂŒr eine einflusslos verstreute Minderheit  geleistet und dafĂŒr im zerstrittenen Polen seinen Ruf riskiert? Es sieht so aus, dass „Wahrheit“ sch….egal ist. >>

Duala Kanus und ihre Geschichten (2.3) – Das Bootsmodell aus Krakau (Polen)

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aktualisiert 9.2. 2022 – ErnĂŒchterung in „Drei junge MĂ€nner an der KamerunkĂŒste“(LINK zu 2.5)

 

KONTEXT

Im Zuge der Weiterentwicklung des Blog-Projekts erhĂ€lt der Beitrag „Duala Bootsmodelle – Gehandelt, deponiert, zerstört, vergessen, wiederentdeckt“  eine neue Zuordnung und wird zum dritten Beitrag DER ZWEITEN STAFFEL „DUALA KANUS UND IHRE GESCHICHTEN“. (2.3)

Bei einigen Objekten habe ich relativ viel ĂŒber die Sammler erfahren, ĂŒber die Kolonialgeschichte und das Schicksal von Individuen, und ĂŒber den Kunstmarkt damals und heute. Das alles war Thema seit ab Sommer letzten Jahres.

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Meine Schulreisen nach Polen 1985 bis 1989 – Überblick

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Dieser Beitrag könnte zu einem GerĂŒst werden, um Originaldokumente einzuklinken : Bilder,  Texte, Dokumente – als Datei oder Link    10.2.20

 

Mein Zugang zu Nachkriegspolen 

  1. seit der eigenen Schulzeit (1960) – Literatur siehe: SchĂŒlerzeitung ‚mosaik’ Rezension des Satirikers Mrozek + Filme von Wajda, Kawalerowicz, Munk, Polanski u.a. im benachbarten ‚Filmstudio’ der Uni Frankfurt
  2. Studienreise Lehrer 1976 mit der Hessischen Landeszentrale fĂŒr politische Bildung (HLZ)

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2003 – Polen und Melanie im Raum 248

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7. Februar 2003

FĂŒnf Unterrichtsstunden habe ich mir gegeben in der 13, um dem Bild der „Autoschieberbanden“ und dem finsteren deutschen Anblick der DDR Substanz entgegenzusetzen.

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Reisen in Polen 1985-1989

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1985 – In Europa war der Kalte Krieg  vorĂŒber,  trotz Amerikas Ronald Reagan. In der Sowjetunion war Gorbatschow an der Macht und ließ demonstrativ den Dissidenten Sacharow frei. Die Polen durchlebten seit 1981 wieder eine heroische Epoche ihrer widerstĂ€ndigen Geschichte, doch  lĂ€ngst hatte sich der sogenannte „Kriegszustand“  abgekĂŒhlt.  >>