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27. Januar 2024

Reisenotizen zur deutsch-polnischen Geschichte im Jahr 1976

Für den “aks-bericht 1975-76” der Altkönigschule durfte ich als Neuling im Lehrkörper einen persönlichen Reisebericht abliefern, eine Chance, die ich gern nutzte. Ich bewunderte bereits als Schüler Filme, Aphorismen, Erzählungen und Satiren und Karikaturen kritischer Literaten und Künstler in Polen. Das gab eine gute Basis ab  für Neugier und Aufmerksamkeit. 1985-1989 benutzte ichdiesen Text neben anderen “Losen Blättern” zur Vorbereitung der Schüler auf die Kursfahrt als Entdeckungsreise.

Das Format ist ein Experiment . Illustrationen sind vorgesehen (von Dias) und eine Kartenskizze der Reiseroute. „Reise.Bilder“ und „Herrliche Zeiten – früher“ sind provisorische Kategorien. „Polen“ soll noch in diesem Jahr 2024 ein eigenes Kapitel bekommen.

Westpreussen nach Diercke Schulatlas

Reisenotizen 1976 -1- links –

Plock an der Weichsel – MEIN PROTOKOLL VON UNSERER BESICHTIGUNG DER OBST- UND GEMÜSEVERARBEITUNG BEI HORTEX FOLGT AM ENDE. DAMALS WURDE TIEFKÜHLWARE BEREITS IN WESTDEUTSCHEN SUPERMÄRKTEN ANGEBOTEN.

 

 

Direktor Kosinski 1976  –  EIN JAHR MIT ARBEITERUNRUHEN . AUCH IN SEINEM BETRIEB WAR ERST VOR KURZEM GESTREIKT WORDEN.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Reisenotizen 1976 -1- Rechts

Gniew  (Mewe, Ordensburg Wikipedia) im Vorbeifahren

Reisenotizen 1976 -2- LINKS

Reisenotizen 1976 -2-

Ein Gedanke zu „Deutsch-polnische Geschichte – Reisenotizen 1976

  1. Franz-Ferdinand Henrich

    Lieber Detlev, danke für dieses historische, bald 50 Jahre alte Dokument einer Studienreise der Altkönigsschule nach Polen. 31 Jahre nach der Befreiung Polens von der deutschen Besatzung waren solche Besuche – auch über die „Pakt-grenzen“ hinweg – ein wichtiger Baustein für das sich bildende Geschichtsbewusstsein junger Deutscher und Zeichen und Demonstration der Völkerverbindung. Gleiches habe ich in Frankreich erfahren und gelernt. Und es passt so gut in die heutige Zeit! Der offene Brief von Edward Lipinski an Edward Gierek, mit dem als Nachfolger Gomulkas viele Hoffnungen auf eine Reformierbarkeit des polnischen Systems verbunden waren, ist eine treffende Einschätzung der Lage Polens als Nachbar der Großmacht Russland (damals noch Sowjetunion, es hat sich von dieser Seite aus nichts verändert) und Belarus und Ukraine. Das ist wirklich bemerkenswert.

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