Archiv der Kategorie: DER WESTEN UND CHINA

Zum Tag des Kolonialisten am 1.April: “Our Singapore -Sketches of Local Life”

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Die Broschüre wurde vor Jahrzehnten aus einem antiquarischen Wühltisch hervorgezogen und wird zur fälligen Einführung des “Tages des Kolonialisten” zum 1. April  2024 präsentiert. Sie ist einseitig bedruckt und enthält einen deutlich sichtbaren Copyright-Vermerk des Zeichners für seine 20 Abbildungen. Doch es gibt mit der  Werbung für Katz Bros Limited und einer für den unschlagbaren Whiskey von Usher genügend Hinweise auf eine Entstehung in den Jahren nach der vorigen Jahrhundertwende.     Der Herausgeber >>

CHINA AUS DRITTER HAND 3 + 4 : “SOCIAL CREDIT” mit Mark Siemons

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CHINAS „SOCIAL CREDIT“ BEI MAREIKE OHLBERG UND MARK SIEMONS

Man könnte vielleicht auf die Idee kommen, ich hätte persönlich etwas gegen Mareike Ohlberg, weil ich ihren beruflichen Werdegang aufspießte. Dank www.telekom.com (das was verbindet oder ähnlich), gibt es „Inside china – eine Expertin erzählt“, 08.04.2019 (LINK). Dort lernt man dazu, ehrlich. >>

CHINA AUS DRITTER HAND – 1+2 Mareike Ohlberg – Maximilian Terhalle – Bill Gates

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MOTTO  DES  ALLZU EHRGEIZIGEN PROJEKTS :  Was wir heute nicht wissen, darüber werden wir noch  früh genug ‘unterrichtet’. Man kommt doch sowieso nicht nach…

1        31. August 2020  –  Bill Gates oder Mareike Ohlberg? – Klar und !

FAZ 24.8.20, “Unternehmen” S.22 “Chinas Kaderschmiede – Am Anfang des Aufstiegs des Reichs der Mitte zu einer IT-Weltmacht stand ein amerikanischer Konzern: Microsoft. Und der genießt noch heute Privilegien.”

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Naive Begeisterung oder aufgeklärte Indifferenz?

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Wer will eigentlich den Künstlern zu Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts ihre Begeisterung für exotische Kunst verübeln? Ich bin drauf und dran, es zu tun. Gerade rechtzeitig erinnere ich mich an die eigene, vom Maler Wiegmann in den Sechziger und Siebziger Jahren vermittelte Begeisterung für die farbigen Holzschnitte Chinas – mit breitem Pinsel bemalt oder von mehreren Platten gedruckt . >>

Menschenrechte in China? Ja, sagt Harro v. Senger.

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An einer öffentliche Veranstaltung des Exzellenzclusters „Normative Ordnungen“ an der Frankfurter Universität sollte er zusammen mit Prof. Heiner Roetz kontrovers über Menschenrechte diskutieren.              Aktualisierende Anmerkung ( 6.1.2019) am Schluss >>

Die Philosophie des Metzgers

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Voraus ging ein Film über Tod und Leben bei englischen Bauern. Wie viel Traurigkeit. Wie viel Rechtfertigungsdruck. Wie viel Puritanismus.

Von den Chinesen müssen wir das Schlimmste befürchten – wenn sie es nicht mehr für sich behalten wie traditionell. >>

Alte Liebe rostet nicht

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Die einfachen starken Farben, wie das Essen riecht, Fahrradklingeln vom Hotelzimmer aus …. Eine einfache Moral, ohne Gewissensdruck, hart an den Bahnen der Emotion entlang.

Unterdrückung und Widerstand auf Comic-Niveau, plakativ die Wunscherfüllung im Maoismus: Schlage deine Lehrer und Fliehe die Bildung, nein, das ist ein ganz anderes Terrain, nicht das des Apuleius, sondern des Epikur!

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Von China lernen – Unrechtsbewusstsein (Dialog)

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Wie über China aufklären? – D. war hier. Was China angeht, spricht er von einem vagen Eindruck unversöhnlicher Widersprüche, einem zweigeteilten Bild Chinas, wie es die westliche Wahrnehmung seit mehr als hundert Jahren strukturiert: >>

Sun Longji ist nichts heilig.

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Sun Longji : Das ummauerte Ich – Die Tiefenstruktur der chinesischen Mentalität, Kiepenheuer Leipzig 1994 

Ein anstrengendes Buch, denn “Tiefenstruktur” bedeutet hier erdschweren Akademismus mit eiserner Zitierpraxis, obwohl der Autor in den USA lehrt.

Ein klassischer Fall von Nestbeschmutzung! Peinliche Dinge veröffentlichen, Tabus respektlos ans Licht zerren; Familie und Sexualität demontieren, aber auch Herrschaftspraxis und ethische Normen. Sun Longji ist nichts heilig.

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Dumme Gedanken zu Lehrer Mao

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Rede zum 20. Jubiläum der Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Frankfurt am 18. März 1994

Ich habe für den heutigen Abend alte Texte und Notizen wieder gelesen und stelle fest: meine Überzeugungen und Ansichten von damals erscheinen mir überhaupt nicht peinlich oder lächerlich, sie haben auch heute noch nichts zu tun mit Rotem Osten und Großem Steuermann. Doch sind die siebziger Jahre sehr weit weg, >>