Archiv der Kategorie: DUALA PROJEKT ab 2.1

Georg Waldaus Bootsmodell und Gottlob Walkers Feldfoto (2.6)

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UrsprĂŒnglich war das Thema in den Blog ĂŒber „drei junge MĂ€nner an der KamerunkĂŒste zwischen 1882 und 1919“ (2.5) (LINK) eingefĂŒgt. Doch es widerstrebte mir die ganze Zeit ĂŒber, die triviale Erwerbung eines so konventionellen Produkts mit den dramatischen und tragischen Ereignissen in Verbindung zu setzen. DafĂŒr können jetzt weitere Objekte und ZusammenhĂ€nge einbezogen werden. 30.3.2022 >>

Drei junge MĂ€nner an der KamerunkĂŒste zwischen 1882 und 1919 – und die Bakwiri (2.5)

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Themen: „Wildwest“ in Kamerun, die drei Abenteurer Knutson, Waldau und Szcolz Rogoczinski*, betrĂŒgerischer Landraub um 1890 mittels ScheinvertrĂ€gen und Gewalt, Plantagenwirtschaft zwischen Victoria (Limbe) und Buea (Bild, Besitzverteilung um 1900), Starke negative Nachwirkungen auf die Bakwiri bis heute.    * (LINK zu 2.3)

Die Vorstellung des von Georg Waldau an der KamerunkĂŒste erworbenen Bootsmodells habe ich auf einen neuen Beitrag (2.6) verschoben (LINK). Sie passt nicht zu den hier geschilderten Ereignissen. 30.3.2022

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Ungewöhnliche Bootsmodelle vom Field Museum und Peabody Essex : „Agira“ und „Arche“ (2.4)

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Unsere „Virtuelle Reise ins Niger-Delta“ (Blog 1.4 LINK zu 1.4) hat uns bereits ĂŒber Rosalinde G. Wilcox und dem Sammelband „Ways of the Rivers“ (UCLA 2002)   mit „Menschen im Niger-Delta“, besonders Ijo und Ijebu, und deren festlichen Wassergeist-Kulten bekannt gemacht. Nicht mit den verbreiteten Kulten der „Mami Wata“ verwechseln! (Blog LINK).

Zwei ausgefallene Bootsmodelle fĂŒhren erneut zu den kulturellen Verbindungen zwischen den zwei Flussdeltas.  Als Provenienz bietet sich „Duala“ an, weil sie ĂŒber einen hölzernen Bootsschnabel (tange) verfĂŒgen, aber Duncans Modell in (Blog 1.4)  hat uns gezeigt, dass die gesamte KĂŒste – von den Ijo und den Ijebu-Yoruba im Niger-Delta ĂŒber die Stadt Calabar bis zum Wuri-Delta in Kamerun – in Frage kommt . Dort  hießen die entsprechenden Wassergeister „jengu“ (Blog 1.2 LINK) >>

Duala Kanus und ihre Geschichten (2.3) – Das Bootsmodell aus Krakau (Polen)

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aktualisiert 9.2. 2022 – ErnĂŒchterung in „Drei junge MĂ€nner an der KamerunkĂŒste“(LINK zu 2.5)

 

KONTEXT

Im Zuge der Weiterentwicklung des Blog-Projekts erhĂ€lt der Beitrag „Duala Bootsmodelle – Gehandelt, deponiert, zerstört, vergessen, wiederentdeckt“  eine neue Zuordnung und wird zum dritten Beitrag DER ZWEITEN STAFFEL „DUALA KANUS UND IHRE GESCHICHTEN“. (2.3)

Bei einigen Objekten habe ich relativ viel ĂŒber die Sammler erfahren, ĂŒber die Kolonialgeschichte und das Schicksal von Individuen, und ĂŒber den Kunstmarkt damals und heute. Das alles war Thema seit ab Sommer letzten Jahres.

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Duala-Boote … (2.2): Zwei moderne Sammler – Owen D. Mort Jr. (USA) und Alain Veyret (F)

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  Auf der Spur der siebenundzwanzig Boote, die Leo Frobenius 1897 dokumentierte, hatten meine Anfragen in ganz Europa und den USA gute Resonanz. Inzwischen ist mir der im Beitrag (1.3) bereits beschriebene Bootsschnabel (‚tange‘) meines Bootsmodells noch an drei weiteren begegnet. Zwei davon befinden sich heute in Museen, zwei bei modernen Privatsammlern.

Die ‚Objektbiografie’ im  Beitrag (2.1) versetzte uns ins Jahr 1925 und wir konnten mit dem Bootsmodell von der Firma J.F.G. Umlauff in Hamburg um die halbe Welt zum Field-Museum of Natural History in Chicago reisen,  und wir bekamen sogar mit dem legendĂ€ren Kunstsammler Baron von der Heydt zu tun. >>

Duala-Kanus und ihre Geschichten : Transatlantischer Deal 1925 (2.1)

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DAS DUALA-PROJEKT – ZWEITE STAFFEL :  Geschichte und Schicksal der Bootsmodelle und ihrer Sammler

Field Museum of Natural History —  Jan Kleyman — Baron v.d. Heydt — J.F.G.Umlauff — Weltmarkt fĂŒr Ethnographica
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