Archiv der Kategorie: BERLIN & HUMBOLDTFORUM

Sommer 2023 im Schloss zu Potsdam

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Lieber Detlev, ich habe gerade auf deinem Blog gestöbert, aber nichts neues gefunden: Die Zeit macht ja auch sprachlos. Hitze liegt über dem Land, alles sieht aus wie sonst Ende August, Regen gab es seit Wochen nicht. Sonst: ein Hort falscher Erzählungen als sähe man die Wochenschau von 1945. Furchtbar!

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Afrika in Berlin – aktuelle Schlossführung durch GMZ (Gast)

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GMZ betreibt die literarisch–fotografische Webseite „Geschmackstablette – Kunst und Karma“ (LINK). (Warum gerade ‚Karma‘? Vielleicht sollte ich ihn einfach ‚mal fragen.) Die Beiträge über Berlin und seine Eindrücke vom Besuch des Humboldtforum sollten nicht nur die Brüder Alexander und Wilhelm möglichst bald lesen!   Gv

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Bei BERGGRUEN : „Afrikanische Werke“ in U-Haft

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PROVENIENZFORSCHUNG ALS GEWINN
Zuerst bin ich regelrecht animiert: der attraktive und unbezahlbare ‚Picasso’ im Eingangsbereich besitzt eine Rückseite voller Aufkleber.

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Restitution? Disput vor Benin-Bronze im Bode-Museum

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Im Schaukeller des Bode-Museum zu Berlin wird seit einem Jahr ein alter Bronze-Kopf aus dem ehemaligen Ethnologischen Museum in Dahlem ausgestellt und sachkundig erläutert.
Die drei Nigerianer mitte Dreißig, die bereits mit einem selbst geschriebenen Poster „Wollen Sie sich Raubkunst anschauen“ vor dem Gebäude gestanden hatten und anschließend drinnen mit dem Aufsichtspersonal vergeblich um freien Eintritt verhandelten, traf ich hier wieder. So entschlossen, wie sie auftraten, fragte ich mich bereits, ob sie das gute Stück gleich mitnehmen oder später abholen lassen wollten. Doch sie fotografierten sich nur wechselseitig mit der goldfarbenen Gefangenen. Einer strich ihr sogar über den Kopf, denn sie steht frei. >>

„Unvergleichlich“ – erzwungene Nachbarschaft im Bode-Museum

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Zitat aus dem Flyer (Signalfarbe original):

Fahne-IMG_4434Achtzig Hauptwerke afrikanischer Skulptur aus dem verblichenen Ethnologischen Museum sind zu Gast im Bode-Museum. Kunst aus West- und Zentralafrika trifft auf Meisterwerke aus Italien und Mitteleuropa. Im direkten Dialog geht es um die großen Themen der Menschheit: Macht und Tod, Schönheit und Identität, Gerechtigkeit und Erinnerung. AMEN

In beiden Hauptetagen des Bode-Museums werden punktuell Skulpturen beider Kontinente gegenübergestellt. (…) Die experimentellen Gegenüberstellungen thematisieren mögliche Zusammenhänge auf verschiedenen Ebenen, beispielsweise historische Zeitgenossenschaft, inhaltliche und technische Gemeinsamkeiten oder künstlerische Strategien.(….) >>

Die Indianer dürfen kommen, aber nichts anfassen (Kogi)

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Vor einem Jahr (7.12.2015) machte eine Dokumentation auf 3-SAT die Anstrengungen Berliner Ethnolog(inn)en öffentlich, das Kulturerbe ausgewählter südamerikanischer Indios „ab 2019“ in jeder Hinsicht korrekt für das großartige neue Humboldtforum aufzubereiten. Das Filmteam durfte die Forscher(innen) zu den heiligen Strohhütten der Kogi am Strand von Kolumbien begleiten und ebenso am Gegenbesuch in Berlin teilhaben. Ich fand das Ergebnis so zeittypisch, dass ich gleich diese gallige Notiz verfasste. Inzwischen fand ich auch den Link wieder, und er funktioniert immer noch. Bilden Sie sich selbst ein Urteil.
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‚Making History‘ – Eine Fanfare! (Ogbechie & Benin) – aktuell!

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Sylvester Okwonudu Ogbechie: ‚Making History – African Collectors and the Canon of African Art’ (Five Continents 2011) – Ergänzungen 3.9.2018 und 10.6.2021 am Ende >>

Alte Nationalgalerie – Streit in der Halle über ‚Ahnenbilder‘ und ‚Tiki‘ der Maori

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Ausstellung von Maori-Porträts Gottfried Lindauers gegen Ende des 19.Jahrhunderts

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