Archiv für den Monat: Mai 2019

Gastkommentar „Europa“ und „EU“ – zu „Richtungswahl…..“

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Autor: Paul Pfeffer am 27.Mai 2019

Der Link zu  „Richtungswahl auf der Sandbank“

 

Kommentar

 

Ich ärgere mich immer, wenn die Begriffe „Europa“ und „EU“ synonym gebraucht werden. Gerade im abgelaufenen Wahlkampf zur Wahl des Europäischen Parlaments wurde der Unterschied meist unterschlagen. Ich kann aber ein überzeugter (deutscher) Europäer sein und gleichzeitig die EU als Fehlkonstruktion ansehen.

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Frauen in tragender Rolle – Karyatidenhocker der ‚Hemba‘ oder ‚LUBA'(?)

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Erstes Zusammentreffen  im November 2018

  –   Eleganz! Anmut! Erotische Energie!

Von W. überraschend auf den Tisch gestellt. Im Gepäck mitgebracht. Für sich selbst reserviert. Passeport, wurde bei der Inthronisation eines Chief in der Hand gehalten.

Ich bin sofort hin und weg. Diese Anmut! Diese erotische Energie! Und für jedes Fluchtgepäck geeignet! >>

Welche der kleinen Betrüger wollen wir wählen?

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K. und ich diskutieren über die Europa-Wahl.

Für mich wäre wichtig: „weniger“ Europa, aber auch weniger Beschiss. Die Parteistrategen gehen arbeitsteilig vor, wie sie es in den Koalitionen gelernt haben. Die Grünen  wollen uns Bürger umerziehen (Feinstaub, Diesel und Fahrverbote, willkürlich gesetzte Klimaziele, dazu „open borders“ ohne Kenntnis dessen, was nachkommt, Genderisierung der Umgangssprache), die SPD eiert so zwischen Marx und wem auch immer. CDU und CSU verteilen Beruhigungspillen, damit keine Protestwähler zur AfD laufen, welche unentwegt die Große Sturmglocke läutet. 

ABER an die Großen wagen sie sich ALLE nicht – besonders zynisch sind seit jeher Verkehrminister und und Agrarminister der CSU, die anderen wirken eher hilflos. Das Große Kabinett streitet sich um Wölfe, E-Roller, grundlose Grenzwerte, Fahrverbote, … aber wagt sich nicht an die Verursacher des Artensterbens (Konferenz in Paris), darunter auch deutsche Großagrarier, nicht an die Rüstungsproduzenten und die Müllexporteure. Es subventioniert  seit langem die privatwirtschaftlichen Konkurrenten des Güterverkehrs der Bahn, die ihr doch gehört, subventioniert die Konzerne, die ihre Produktionsketten über hundert und mehr Länder verteilen und ständig mehr „Verkehr“ produzieren. Von den Profiteuren der chaotischen Steuersysteme nicht zu reden.

Wie bei einem permanenten Debütantinnenball werden von „der Politik“ ständig irgendwelche Neuerungen eingeführt, welche die ohnehin ausgedünnten niederen Verwaltungen überfordern und überlasten. Das kann nicht funktionieren! Kein Mensch blickt mehr durch. Jeder schaut wo er bleibt. Rette sich, wer kann. Sankt Florians-Prinzip! Die besten Lösungen werden nicht studiert und übernommen, was ein normaler Mensch erwarten würde. Aber wer sollte sich darum auch kümmern?

Ich entscheide mich wahrscheinlich für die Liberalen und schau‘ bei denen lieber gar nicht so genau hin. Sie sind klein, sind Mehrheitsbeschaffer, weil sie anschlussfähig sind und auch in anderen Ländern „die Mitte“  repräsentieren. Was haben wir denn für eine „Wahl“?!  (Seit Jahren)
Wenn wir in derselben Stadt leben würden, könnten wr wenigstens feiern und saufen!

Soweit für heute (Interpretiere die Uhrzeit nicht falsch)    Detlev
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African Slave Coasts – Brutal Materialism and ‚Traditional Fine Art‘.

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Designed 9.5.16 while reading by Wyatt MacGaffey and Kajsar Ekholm Friedman, revised on 5.5.2019

 

I would like to recall a few insights, because Europe’s understanding of the African societies is getting worse, as result of the moralization of ‘political correct’ speech! Compared to that, the attitude of the early sailors was downright open and curious. >>

Afrikanische Sklavenküsten – Brutaler Materialismus und verfeinerte Kunst.

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 Entworfen 9.5.16 während der Lektüre von Wyatt MacGaffey und Kajsar Ekholm  Friedman, überarbeitet am 5.5.2019

Ich will ein paar Einsichten festhalten, denn das Unverständnis in Europa für die fremde afrikanische Gesellschaften wird im Zeichen der Moralisierung der Politikdarstellung immer größer! Dagegen war die Haltung der frühen Seefahrer geradezu offen und neugierig. >>