Archiv für den Monat: Oktober 2012

Notiz zu “Engagement”

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Im Essay „Für eine Philosophie der Emigration“ aus den 70er Jahren hat Engagement eine strategische Position, („Von der Freiheit des Migranten“,31ff.) als ein Element der Freiheit, als eine Bewegung zu der gegenläufigen der Ironie: „Die Bewegung aus der Ironie heraus ist ein Engagement. Mit dieser Bewegung kehrt der Mensch in seine Bedingung zurück, um sie zu ändern“. (31) – >>

Flusser as an art critic

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Veröffentlicht in: http://www.flusserstudies.net/pag/13/abstract-marburger.pdf

Flusser as an art critic – On Marcel Marburger’s Flusser und die Kunst. Edition _ I/f/u/S, Köln 2011, ISBN 978-3-9814246-0-7, 214 S. 23 €

Vilém Flusser was not a professional art critic. He basically pursued his own theoretical interests  within the field of the arts.

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Der Mensch in der Falle der digitalen Revolution

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zu: „Welt ohne Menschen“ Dokumentarfilm von Philippe Borel, 97’, F 2012 ausgestrahlt in ARTE

Die digitale Revolution verändert uns zweifellos tiefgreifend, auch wenn ich es gern anders hätte    . Es kommt dabei nicht auf Ideen oder Ideologien einzelner Initiatoren oder Strategen an. Sie handeln als intelligenter Schwarm entsprechend den Möglichkeiten, die sich ihnen bieten. Sie werden mit harten Realitäten konfrontiert, jeweils auf ihr Sichtfenster begrenzt, aber bedrohlich. So wird die Menschheit weiter wurschteln. >>

Flusser Transhumanist ?

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Flusser musste je länger desto mehr Kunst, sofern sie nicht den Umbau des Menschen betreibt, für lächerliche Gadgets halten. Marcel Marburger verwischt in seiner Dissertation den Punkt des No-Return, indem er sich als Interpret geschmeidig über der Demarkationslinie hin- und herbewegt.

Flusser spielte Transhumanismus. Der ist keine bloß dekorative Erweiterung seiner Metaphorik. Er formulierte ja immer hintergründig.   >>

Etwas Munition für die Kapitel 11 und 12 (Nov/Dez)

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Verfasst im Cafe „Moksha“, Sonntag, den 9.9.; Bearbeitung 21.10.2012

Im vorletzten 11. Kapitel, „Willensbejahung und Willensaufhebung“, vergegenwärtigt uns Urs App noch einmal den bisher gegangenen Weg. Seine Darstellung bietet immerhin Diskussionsstoff.  >>

Flusser als Kunsttheoretiker ….

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Rezension von: Marcel René Marburgers Kölner Dissertation über „Flusser und die Kunst” Edition _ I/f/u/S, Köln 2011, ISBN 978-3-9814246-0-7, 214 Seiten, 24 €

Marcel Marburger formuliert zupackend. Mit großem Elan und trockenem Witz sind Vorwort und Einleitung verfasst. >>