Ein dummer Film, was ich so nicht erwartet hĂ€tte. Eisenstein muss ich geradezu Abbitte leisten, den ich im âPanzerkreuzer Potemkinâ als ĂŒblen Propagandisten verabscheute, der aber um einiges raffinierter, reflektierter war und ein genialer Perfektionist. Hier wurde â nicht nur wegen der SchĂ€den an der Kopie â hĂ€ufig sichtbar gestoppelt. Direkt rĂŒhrend.   >>
Archiv fĂŒr den Monat: Oktober 2010
Herrschaftsmethoden â LehrstĂŒck des Insiders Liu Binyan
Liu Binyan: A Higher Kind of Loyality – A Memoir by China’s Foremost Journalist, Pantheon Books, New York, 1990; Erstausgabe auf Taiwan.
Liu Binyan, geboren 1925, bietet seine Autobiografie, eine politologische Studie des Herrschaftssystems der KP China und aus diesem Blickwinkel eine Parteigeschichte bis zum April 1989, zum Protest auf dem Tian An Men, seinem erneuten Sturz nach dem Tod seines Mentors Hu Yao-bang und seiner eigenen Ausreise auf Einladung einer amerikanischen UniversitĂ€t: Parteigeschichte als Beziehungsgeschichte….    >>
Zwei PensionÀre betrachten Spickzettel
Mit meinem Kollegen und Freund M. G. besuche ich die Ausstellung im Kommunikationsmuseum am Main. Sie ist als Olympiade der Spicker, als Leistungsschau organisiert, mit Spitzenleistungen und mit Champions, die es im Leben noch zu etwas gebracht haben – >>
Frankfurter Dialog ĂŒber ominöse Objekte
Ăber Fritz W. Kramer: Ominöse Objekte. Fundsachen in der Kunstwelt in: Gottowik, Jebens, Platte : Zwischen Aneignung und Verfremdung â Ethnologische Gratwanderungen â Festschrift fĂŒr Karl-Heinz Kohl, Campus 2009. S.513-21 >>
Kinshasa â Oder die Zukunft der Dienstleistungsgesellschaft.
(Nur EIN Aspekt des Musikfilms „Kinshasa Symphonie“ *im ‚Mal Seh’n-Kino, wenn auch die dominierende Perspektive, eine andere kommt unten in einem Nachtrag zur Sprache)
Eine furchtbar hĂ€ssliche Ruinenstadt, zahnlos, endlose schlammige Schneisen durch Slums. âZement ist zu teuerâ. Massen von Menschen wie Ameisen auf einer AmeisenstraĂe.   >>