Bericht von der Elfenbeinküste 1985 (5) – Zurück an die Küste

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Die Notizen werden nach drei Wochen dünn, obwohl ich noch einiges erlebe: das Künstlerheim von Djiré Mahé und eine kreative Möbelwerkstatt in Bingerville. Auch den greisen Enzyklopädisten Borremans. Ich genieße den Strand von Grand-Bassam und verliere meine Brille in der Brandung. Ich könnte heiraten. Nein, nicht Assita, die unglückliche Poetin aus Ferké. Ich schaue mir in Abidjan die neueste und größte Kathedrale an und laufe vor der Polizei oder wem auch immer davon, als man mich aus einer Limousine ruft…

C.I. Dia 0013 KathedraleC.I. Dia 0018 Kathedrale.Figur

                                Amen!

Bildschirmfoto 2018-03 Abidjans Küste

Bildschirmfoto 2018-03 Abidjans Küste – rechts direkt am Strand liegt Grand-Bassam     (zum Vergrößern anklicken)

 

 

Mahé Djiré – der Intellektuelle in Bingerville

C.I. Dia 0233 B.M. Mahé
C.I. Dia 0230 B MahéHaus

 

 

Ich meine mich zu erinnern, dass Djiré Mahé mich auf der Straße ansprach und nachhause mitnahm. Er hatte wohl zehn Jahre in der Schweiz verbracht, in Lausanne in einer Bank (?) gearbeitet. Nach seiner Rückkehr hatte er keine Lust, in den Zentren der Macht zu dienen. Im Moment war er Personalchef der Psychiatrischen Klinik in Bingerville. Da kam er recht bald auf den Trend in den Dörfern des Hinterlandes zu sprechen, neuerdings ihre verrückten Verwandten in den Bus zu setzen und über die neue Teerstraßen in Bingerville abzuliefern, auf Nimmerwiedersehen.

Töchterchen

Das Töchterchen, Hund und Vogelscheuche

 

 

Djiré wohnte mit seiner charmanten Frau und drei aufgeweckten Kindern in einem weitläufigen Holzhaus, das nach Eigenbau aussah.

 

 

Seit Jahren ist er als Künstler gesellschaftskritischer und therapeutischer Assemblage international bekannt und im Internet gut vertreten.  >Link vuvuzela*, Link Artmajeur; Link AA Francais    (Alle auf Französisch)

*Ausschnitt unten:

Djiré Mahé Kurzporträt 2018-03-13

 

Die Ivoirer müssen sich wiederaufbereiten, um der Elfenbeinküste wieder das Leben zu schenken” Mit der neuen Konzeptkunst hat sich der berühmte Plastiker, Ausbilder in Psychosoziologie und Ergotherapie zum Ziel gesetzt, sowohl den abgenutzten Dingen wie den psychisch gestörten Menschen ein neues Leben zu schenken.”

1985 bekam ich von alledem nichts mit.  Das Wenige, das mir an Objekten auffiel, verteilte sich auf das weitläufige Gelände. Ich registrierte es als Zeichen eines liebenswerten Spleen. Natürlich sprachen wir auch von Ökologie, aber die sah ich ohnehin als eine weitere erfolglose Heilslehre. Wir verstanden uns anscheinend gut, aber mir blieb nur seine resolute Ehefrau in Erinnerung, die ihre halbwüchsige Tochter beim afrikanischen Strategiespiel “Awale” (“Walu”, “Wali” etc.)  antrieb, indem sie ständig ein  “Joue, joue, joue!!” hervorstieß. Dem unerfahrenen Gast gegenüber war sie ganz Nachsicht..

 

 

Ebenfalls Bingerville: Raymond Borremans[1]

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Image C.-I. 6.7.BelgierUnversehens passiere ich in einer Gasse das unscheinbare Quartier des alten Abenteurers und Enzyklopädisten. Die Türe steht offen.

Mein erster Eindruck von Borremans: erbarmungswürdig, ein äußerst hinfälliger Greis. Sechsundfünfzig Jahre in Afrika habe er hinter sich, er, ein Stotterer, der nie in der Armee war. Er habe nie eine Waffe besessen und angeblich nie gekocht. Er habe sich sans idées préconcues, ohne vorgefasste Ideen  bewegt. Mein altkluger Hinweis auf das Leben als pélérinage quittiert er kühl: Man dürfe sich nicht irgendwo verwurzeln: il ne faut pas s’éterniser. Er habe keine Freunde oder Bekannte; am ehesten seien es noch Frauen gewesen, die in seinem Leben etwas bedeutet hätten.

Ob seine schöne Assistentin Ghislaine auch zu denen gehört? Sie ist eine große junge Frau, nicht dumm, auch wenn der Alte ihre Arbeit herunter macht wie die der anderen. Kärtchen einordnen könne sie noch. Die anderen schimpften sich gar professeurs. Wie die Bücher aus dem Regal zögen und durchblätterten, das halte er nicht aus und die Bücher auch nicht. Er ist zu streng: Was kann Ghislaine dafür, dass sie über Russland und China nichts gelesen hat? Sie sagt, sie wolle die Welt durch Reisen kennen lernen, will auch mein Lamento nicht verstehen, dass eine Teerstraße so etwas sein soll wie ein Durchfall für die Verdauung. Sie fragt zurück: „also zu Fuß gehen?“

Was meint er mit dem auf die schwarze Haut gemünzten Satz: `Ca saigne, la blessure; meme les plus intelligents méritent pas confiance“? Etwa: Das tut weh: selbst die intelligentesten Schwarzen verdienen kein Vertrauen. Fünfundzwanzig Jahre habe er darauf gewartet, dass etwas Schlimmes passiert. Man müsse alles vermeiden, dass dieser Fall eintrete : il ne faut rien faire que ca arrive.

Über Jahrzehnte fuhr Borremans mit dem Lkw über die Dörfer und führte Filme vor. Seit einigen Jahren arbeitet er an einer Enzyklopädie, die zunächst ganz Westafrika umfassen sollte. Das Zentrum des größten Raums seiner Baracke bildet ein riesiger Tisch mit Karteikarten, in die er bis heute täglich neue Informationen einarbeitet.

Der erste Band des Dictionnaire Encyclopédique de la Côte d’Ivoire liegt nun in Paris zum Druck. Jetzt erst sei das Projekt nicht mehr auf seinen Autor angewiesen. Das entlaste ihn sehr. Über die sechs afrikanischen Gehilfen spricht er desillusioniert: Die Afrikaner brauchten lange, bis sie ihm zu etwas nützlich seien. Vor ihnen allen, die lange Ohren machen, will er nicht darüber reden. Wir verabreden uns auf Mittwoch.

Mit dem Alten zum Essen: Wegen seiner Gebrechlichkeit legt Raymond die fünfzig Meter zum Vietnamesen im Taxi zurück. Er kann nur mit Mühe den rechten Arm heben. Wieder einmal zu viel lauer Tee. Er trinkt ein Bier, Flag.

Er liebe die Frauen, alle guten Frauen, sagt er, aber die Arbeit sei wichtiger. Die Afrikaner hätten eine intellektuelle Grenze; darüber hinaus könne er sich nicht mit ihnen verständigen. – Solche Grenzen gebe es bei uns in Deutschland auch, werfe ich ein, und ich sei auf der Suche nach einer Frau zum Zusammenleben.

Er kennt Cathérine, die ich im folgenden Kapitel porträtiere. Ich behaupte, sie sei gatée, verzogen. Raymond ergänzt : „… wie alle Afrikaner oberhalb des menu peuple“, des einfachen Volks.

Mir hat sie bereits Details erzählt, über ihre Parfums und dass ihr die afrikanischen Küchen zu schmutzig sind, dass sie selbstverständlich breite Nasen hässlich (vilain) findet und mit ihrer dunkelbraunen, sehr weichen und gepflegten Haut unzufrieden ist: Noir c’est la mort. Ist nicht das Gegenteil wahr? Und dass sie vitamines schluckt, weil sie keinen Appetit hat, sich also krank fühlt – so wie es mir bei Assita bereits auf den Wecker ging. In der Verbindung mit einem neurotischen Europäer hat diese Frau hier schon gar keine Chance. So ist sie hektisch, reagiert sich an den kleineren Geschwistern oder an Boys ab, schläft viel, konsumiert und ist traurig.

 

„N“ wie Nachtrag[2]

Raymond Borremans stammt aus Belgien. 2006 begegnet er mir im Internet wieder. Denn sein Leben inspirierte den flämischen Filmemacher Peter Krüger zu einem Theaterstück plus ‚experimentellem’ Dokumentarfilm: „N“. Ich erfahre, dass er bereits 1988 nach vier erschienenen Bänden über seiner Lebensarbeit starb und dass er über den Buchstaben „N“ nicht hinaus gelangt ist:

Le film s’inspire du personnage de Raymond Borremans (1906-1988) qui fut le premier à écrire une grande encyclopédie sur l’Afrique de l’Ouest : « Le Grand Dictionnaire Encyclopédique de la Côte d’Ivoire ». Il y a travaillé seul toute sa vie et n’a pu aller au-delà de la lettre « N ». La mort a mis fin à son entreprise mégalomane. En tant que metteur en scène ce qui intéresse Peter Krüger c’est de chercher à comprendre la signification, aujourd’hui, de ce regard d’encyclopédiste.  – Der damalige Link funktioniert übrigens nicht mehr.

Das versetzt unsere Begegnung in eine kulturelle Dimension, so etwas wie den Kosmos von ARTE. Ich nehme Kontakt mit Krüger auf, erhalte eine DVD vom Theaterstück in englischer Sprache, deren staubige Rhetorik aber gar nichts enthält von der Erfahrung, die mir Borremans vermittelte. Den Autor scheint vor allem „die Bedeutung dieses enzyklopäischen Blicks in der heutigen Zeit“ beschäftigt zu haben. Borremans hat ihn „inspiriert“. Die zwei folgenden Links vermitteln einen Eindruck vom schließlich 2014 auf der Berlinale gezeigten Film. Der zweite Link führt zu einer Rezension in kunstundfilm.de 2015.

[1] Büchlein 3, S.14-15,41,37    [2] 23.8.2006 nach einer Recherche im Internet     

 

Eine Tochter aus gutem Hause sucht einen Heiratskandidaten   [1] [2]

Image C.-I. Cathérine

Ich kann nicht mehr sagen, bei welcher Gelegenheit ich Cathérine kennengelernt habe, eine europäisierte jungen Frau in besseren Verhältnissen, aber damit ist es wohl doch nicht weit her. Mit sechsundzwanzig spricht sie davon, Friseuse zu lernen. Der wievielte Rettungsanker ist ihr fiancé francais bereits, Lehrer am Lycée d’Abidjan, der gerade – da sie kränkelte – allein nach Lille gefahren ist? Sie telefonieren nicht einmal miteinander, da Cathérine sich bei seiner Abreise noch nicht zwischen Abidjan und Grand Bassam entschieden hatte. Nun verbringt sie also langweilige Ferien in einem chambre cadeau am Strand – mit einer gefährlich üppigen kleinen Schwester, Yvette, angeblich dreizehn.

Zu mir ist Cathérine auf kluge Weise nett, spielt souverän auf ihre zahlreichen amis francais und ihre eigene Kochkunst an („sans piment mais africaine“), sagt auch, dass sie mince, also schlank bleiben wolle. Wenn ich sie recht verstehe, basieren ihre Zukunftspläne auf der Heirat mit einem Europäer, kombiniert mit einer europäischen Ausbildung und einem Leben auf zwei Kontinenten. Es wird nicht leicht sein, in ihrem Alter – 26 – hier dafür noch Kandidaten zu finden. Die Boîte Postale der Familie in A. wechselt gerade , also wird sie mir schreiben.

?

– Tu ne crois pas?

– quatre-vingt dix pour cent. (’90 Prozent’, aber sie schrieb.)

Ich habe ihr ELLE und JEUNE AFRIQUE mitgebracht. Sie ist krank, hat Schwellungen oder Knoten am Oberschenkelansatz. Afrikanisches Abendessen ohne Messer und Gabel, die Hand in greift in die Schüsseln, Lammfleischstücke werden abgenagt. Es gibt viel über mich zu lachen. Ich sehe noch einmal bei Borremans vorbei. Danach soll ich wiederkommen.

Am Boden ist ein Bett hergerichtet, sie schließt uns ein, hantiert mit Kerzen und Petroleumlampe. Ich lasse mich zu ihr auf die Matraze gleiten. Bereitwillig lässt sie sich mit sanften Scherzen anwärmen. Bei Licht sind wir noch camarades. Im Dunkeln wirft sie sich sofort auf den Schwuppdich. Amüsant ihr Aktivismus. Schlafe ich überhaupt mit einer Schwarzen? Dann muss aber alles sehr schnell gehen, damit die Kleine nichts merkt. Die ist aber in den Salon schlafen gegangen – den die superreiche und gestresste Tante mit den acht Boys und den fünf Autos noch nie benutzt haben soll – und ist auch mit traditionellem Dauerkeifen daraus nicht hervorzulocken. Catherines kleiner Bruder ist ernst, wird erst lachen, wenn er meine Taschenlampe bekommt.

Auch wir schlafen nun oben, ich an der Wandseite. „Männer geben Geborgenheit“ (Herbert Grönemeyer). Beim Frühstück klagt Catherine mir ihr Leid mit dem ihr seit sieben Jahren afrikanisch angetrauten Franzosen. Sie weigert sich, ihn formell zu ehelichen. Die Probleme beginnen schon mit dem hiesigen Wasser – er trinkt „nur Vitell“ – und einer ausschließlich französischen Küche, setze sich fort in krankhafter Eifersucht (!) und ständigen Reibereien, wenn sie zusammen seien. Er tanze nicht, aber überwache sie auf der Tanzfläche, er hasse aufwendige Feste und Parties, gebe dagegen gern Geld aus für „Gegenstände, die ihm gefallen“, sogar ohne zumindest über den Preis zu feilschen. Er sei aber auch sonst mit Geld nicht knausrig. Um das Unglück voll zu machen: Er halte ihre Familie von seiner Wohnung und von ihr fern. Das tue ihr weh, denn keiner komme sie mehr besuchen.

Bei ihren diversen Trennungsversuchen sei er ihr sehr nachgelaufen, habe nichts mehr gegessen, was sie bemerkt habe. – Alles halb so schlimm, folgere ich: Momo Catherine freut sich schon auf den R4 quatre portes.

Mittagsschlaf an ihrem Rücken, fernes Meeresrauschen, Gedanken kommen und gehen. Und dann gehe ich an den Strand, um noch ein paar aus dem Strom zu fischen. – Der petit frère bittet mich noch, dafür zu sorgen, dass er die torche erhält. Leider gibt die Birne am nächsten Tag bereits den Geist auf.

[1] (kleines 3,S.38-40, ab 12.8.)     [2] (kleines 3,S.28, ab 12.8.)

 

 

Schreinerwerkstatt in Bingerville

Image C.-I. 7.3..Bingerv003

Image C.-I. Schreiner004Man stellt figürlich beschnitzte Schränke für den Export in alle Welt her. Der Chef hat als Seemann die Häfen der ganzen Welt gesehen und mit den Ersparnissen das Geschäft aufgebaut. Ich bin glücklich mit meinen Plastiksandalen.

Image C.-I. 7.3..Bingerv.SchrankImage C.-I. 7.3.

Möbelschreiner für den Export in Bingerville

 

Das war der historische Weg der Sklaven zum Strand

C.I. Dia 0225 GdBassam

 

 

Der Weltkriegsveteran, der deutsche Kriegsgefangene bewacht hat. IFür ihn ging der Krieg noch gut aus, alles in allem betrachtet.

Der Weltkriegsveteran, der 1945 deutsche Kriegsgefangene bewacht hat. Für ihn ging der Krieg noch gut aus, alles in allem betrachtet.

 

DAS MEER [1]

Image C.-I. 8.6.005-südImage C.-I. 5.3.Beach 001Die kleine Hotelanlage nicht vergessen, deren Front zum Strand offen ist, weswegen die Touristen beim Srandspaziergang sofort mit frischen Ananas erwartet werden. In der Stadt werden sie in Dosen angeboten. Andererseits könnten Einheimische den Hotelstrand zum Picknik nutzen wollen. Wie ich hinter ihnen herlaufe, bin ich schadenfroh.

Image C.-I. 5.6

Vergiss es!

Samstagvormittag.[2] Brandung. Donner. Warum fotografiere ich nicht? Die letzten frischen Diafilme sind zusammen mit ihrem unauffälligen Säckchen verschwunden. Tant pis. Zwei Tage bleiben mir. Morgen den Kassettenrecorder mitbringen.

Hier in Grand-Bassam stand Frankreichs erste Residenz mit dem Gesicht zum Meer. In ihrem Rücken lag die schmale Lagune. Man zog dann um nach Bingerville, auf einen Berg hoch über die Negerhütten. Die „Befriedung“ der Küste war dann erst wirklich abgeschlossen.

Draußen schmale Ruderboote, die in schnellem Wechsel auftauchen und verschwinden. Hinter mir umlagern weiße Abidjaner die üblichen Freizeitpilze, doch der Salzdunst, der schnell über den Strand hinaustreibt, löst allen Schatten auf. Der Meereshorizont vor mir liegt im Süden, was ich nicht wirklich nachvollziehen kann. Wo die Wolkenschicht dünner ist, ist der Himmel heller.

Zwei junge Männer, die ich in der Brandung mit ihrem Apparat fotografiere, den sie mir vertrauensvoll in die Hand drückten, weil sie ihn selbst nicht kennen, ziehen sich wieder an. Das Meerwasser ist kalt, überhaupt nicht lau wie im Norden bei Dakar. Sandkrabben, sandfarben oder durchsichtig, tasten nach jedem Schwall ihre Reviere ab. Auf alle  Erschütterungen reagieren sie mit Flucht. Mein Auge gewöhnt sich an den Dunst: Ein großer Tanker liegt auf dem Horizont, blass, die Rauchfahne nach links. Westwind! Ich zähle fünf Fischkutter. Die Gischt ist schon draußen braun von aufgewirbeltem Sand.

Zwei Männer kommen mit drei üppigen Cousinen, Schwestern oder was sonst, den Strand entlang. Das Meeresrauschen schläfert mich ein. Was für ein Glück: Am Schluss noch einmal das Meer, das hier so unglaublich schön aufbrandet!

*

[1]   (Büchlein 3, S.23-24,43   9.8.-12.8.1985)     [2]   ( 3.S.10-11)

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