27. APRIL 2023 18.00. DRUCK 11 SEITEN/94%
Das Katalogbuch
„Objects – Signs of Africa“ anlässlich der Ausstellung „Hidden Treasures“ im Royal Museum ….Tervuren. Edited by Luc des Heusch,Snoek-Ducaju & Zoon 1995 , S. 175-205
de Heuschs Aufsatz trägt den sperrigen Titel: Beauty is elsewhere: Returning a verdict on Tetela masks – Historical and ethnological notes on the Nkutshu (Schönheit ist anderswo: Ein Urteil über Tetela-Masken widersprechen – Historische und ethnologische Anmerkungen zu den Nkutshu).
Die ausgewählten Themen
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Die Provenienz „Tetela“ gewinnt überhaupt etwas Profil und Schärfe
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Streiflichter fallen auf einen regionalen Ausschnitt der kongolesischen Kolonialgeschichte, vor allem auf den Zusammenhang von Eroberung, Unterdrückung, Ausbeutung und missglückten Verwaltungsexperimenten. Auf Seiten der Kolonisierten werden zwei klassische Typen, der Profiteur und der ehrliche Repräsentant vorgestellt, als Verhaltensweisen Kollaboration und (weniger deutlich) Widerstandsformen.
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Wanderungsgeschichte und Genealogien: Licht fällt auf die Vorgeschichte, besonders auf die politische Ordnung auf der Basis von Abstammung und komplexer Wanderungsgeschichte, wobei der zwischen Regenwald und Savanne gespaltene Lebensraum des östlichen Kasai eine Rolle spielt
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Die Korrektur der 1910-11 entstandenen irrtümlichen Zuordnung bestimmter Masken verschiebe ich in einen dritten Blog (LINK). Informationen zur befreundeten Ethnie der Jonga, fokussiert auf einen Figurentyp, ist im Mai in einem dritten Blog erschienen (LINK).
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Die daraus resultierenden Identitäten und Ressentiments bis 1965 hat Isabelle de Rezende in ihrer Dissertation „Colonial Visuality: The Visual Production of the ‚Tetela‘ in the Belgian Congo from Ngongo Leteta to Patrice Lumumba“ dargestellt (pdf in drei Teilen illustriert.) – Das wird dann noch ein Extra-Beitrag .
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