Archiv für den Monat: März 2001

Lehrer erleben 1968 – Bilanz des Interview-Projekts 2001

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                       Marianne von Graeve – Lehrer erleben 1968

10.1.2021  Da der Bericht seit einiger Zeit alle paar Tage aufgesucht wurde – inzwischen dreihundert Mal – und das Layout langweilig ist, lade ich den Originaltext als PDF hoch. (Admin. Detlev v. Graeve)

LINK: Marianne von Graeve „Lehrer erleben 1968“

Wenn von den „Achtundsechzigern“ die Rede ist, kommen die Lehrer nicht vor. In Wolfgang Kraushaars neuer Aufsatzsammlung „1968 als Mythos, Chiffre und Zäsur“, werden sie z. B. an einer einzigen Stelle hämisch als Spießer genannt, die Rudi Dutschkes Wort vom „langen Marsch durch die Institutionen“ heute noch ernst nehmen wollen (Kraushaar S.67). In früher erschienen Darstellungen, etwa von Mündemann oder von Bude, ist von allen möglichen Kulturschaffenden, Schriftstellern, Juristen, Verlegern usw. die Rede, aber Lehrer werden nicht erwähnt.

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‚Achtundsechziger‘ – Interview März 2001

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Dies Interview ist im Kontext eines soziologischen Projekts von Marianne von Graeve entstanden. Von Heinz Bude (Das Altern einer Generation, 1995) und anderen Autoren angeregt, befragte sie damals acht Lehrer und Lehrerinnen, welchen Einfluss ‚1968‘ auf ihr Leben und ihre spätere pädagogische Arbeit hatte.

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