Mein Artikel richtete sich an zwei unterschiedliche Adressaten: die Leser der Flusser Studies sowie an Lehrer und ein breites Publikum.
Der erste Teil beleuchtet zunächst das schulpolitische Umfeld und Flussers generelle Haltung zur Schule. Ein Erfahrungsbericht zeichnet des Autors Abenteuer mit Flusser an einer gymnasialen Oberstufe nach und bewertet es aus zeitlichem Abstand. Die folgenden Kapitel reflektieren die spezifischen Herausforderungen, die sie bieten, sowie ihre demokratische Dimension und politische Aktualität.
Der zweite Teil konstruiert eine – fiktive – Unterrichtseinheit, die um existentielle Fragen der Heimat und der Vertreibung kreist, aber auch um die Freiheit des Migranten. Flusser erweitert die Sicht um die Dimension des globalen kulturellen und gesellschaftlichen Wandel, den er in den achtziger Jahren (1991 +) noch in „embryonalem Entwicklungsstand“ erlebte, der aber inzwischen „durch die vorangegangenen Gesellschaftsstrukturen [bricht] wie etwa ein Unterseeboot durch eine Eisdecke emportaucht.“ (Flusser 1985).
In einem Anhang werden abschließend Auszüge aus vier Texten von Schülern dokumentiert und einer davon kommentiert.
Weiterlesen: erschien am 4.Dezember 2012 als PDF in der Nr. 10 der Flusser Studies. Hier das PDF: graeve-flusser-schule Dazu: Inhaltsverzeichnis . Nicht enthalten ist eine Sammlung für Unterricht und Prüfung redigierter und gekürzter Texte Auf dieser Homepage erscheinen sie separat (LINK).