Archiv fĂŒr den Monat: Dezember 2011

Flusser an die Schule! (Vorbemerkung und LINKs)

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Mein  Artikel richtete sich an zwei unterschiedliche Adressaten: die Leser der Flusser Studies sowie an Lehrer und ein breites Publikum.

Der erste Teil beleuchtet zunÀchst das schulpolitische Umfeld und Flussers generelle Haltung zur Schule. Ein Erfahrungsbericht zeichnet des Autors Abenteuer mit Flusser an einer gymnasialen Oberstufe nach und bewertet es aus zeitlichem Abstand. Die folgenden Kapitel reflektieren die spezifischen Herausforderungen, die sie bieten, sowie ihre demokratische Dimension und politische AktualitÀt.

Der zweite Teil konstruiert eine – fiktive – Unterrichtseinheit, die um existentielle Fragen der Heimat und der Vertreibung kreist, aber auch um die Freiheit des Migranten. Flusser erweitert die  Sicht um die Dimension des globalen kulturellen und gesellschaftlichen Wandel, den er in den achtziger Jahren (1991 +) noch in „embryonalem Entwicklungsstand“ erlebte, der aber inzwischen „durch die vorangegangenen Gesellschaftsstrukturen [bricht] wie etwa ein Unterseeboot durch eine Eisdecke emportaucht.“ (Flusser 1985).

In einem Anhang werden abschließend AuszĂŒge aus vier Texten von SchĂŒlern dokumentiert und einer davon kommentiert.

Weiterlesen:  erschien am 4.Dezember 2012 als PDF in der Nr. 10 der Flusser Studies. Hier das PDF:  graeve-flusser-schule   Dazu:  Inhaltsverzeichnis .   Nicht enthalten ist eine Sammlung fĂŒr Unterricht und PrĂŒfung redigierter und gekĂŒrzter Texte Auf dieser Homepage erscheinen sie separat (LINK).

Betrifft: „LesefrĂŒchte vom Dritten Ufer“ – Baitello Jr.

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Nachtrag, der den ersten Beitrag verschlingt. Oder doch nicht?

Norval Baitello JĂșnior : „Schrift verschlingt Bild verschlingt Schrift. Auf der Suche nach dem anthropophagischen Denken bei VilĂ©m Flusser. Kommunikation als das Verschlingen des Anderen“, in: Susanne Klengel/Holger Siever (Hg.) „Das Dritte Ufer. VilĂ©m Flusser und Brasilien“, Königshausen&Neumann WĂŒrzburg 2009, S.145 – 158     

Als ich jĂŒngst diesen Essay von 2006 las, merkte ich, dass in der Versammlung meiner „LesefrĂŒchte“ etwas Wesentliches fehlt. >>

Schnellgericht ĂŒber ‚Snap Judgements‘ (Enwesor)

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…New Positions in Contemporary Photography’  – Den Untertitel ignoriere ich erst einmal. (Klar, der Herausgeber ein Dokumenta-Kassel-Macher!) Doch „Urteile aus dem Augenwinkel“ – das ist fotografisch.

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