VITRINE AFRIKA

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total-IMG_3049AFRIKA   Mein Panorama des 20.Jahrhunderts

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In der Mitte des Raums steht die Museumsvitrine mit fĂŒnf Motivgruppen, die ĂŒber hundert Jahre weit in die frĂŒhe Kolonialzeit reichen   (von oben):

Vitrine-militärErste Ebene:

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Die ewigen Übel Afrikas: Kriege und Gewalt – die reichen sogar noch viel weiter zurĂŒck – in symbolischer Vertretung durch Zwillen, Figuren des Hauskults und einer katholischen Heiligenfigur dem Hl. Antonius, von der KongomĂŒndung. Neben ihm die Miniatur einer klagenden Mutter (Stil der YombĂ©/Gabun)

Zweite Ebene:Vitrine_Handel-IMG_3064 

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Die materielle Kultur der Handelsvölker , dabei auch ein Kupferbarren, wie er ĂŒber Jahrhunderte als WĂ€hrung in Ost- und Zentralafrika zirkulierte, kontrastiert mit schönen persönlichen GerĂ€ten von kleinen Gruppen, die in ihren LĂ€ndern immer noch verachtet sind, nachdem die JĂ€ger und Hirten selber als menschliche Ware gejagt wurden. Daran sollen die Tellerlippen auf dem kleinen Foto erinnern.

Dritte Ebene: Vitrine-unten_IMG_32322x anklicken!

Kultobjekte von alten und neuen Wasserkulten (Mamiwata) an der westafrikanischen KĂŒste, sowie Bilddokumente, darunter eine französische Illustrierte von 1892, welche französische Offiziere vor großen Fetischwagen in Abomey/Dahomey zeigt. Da war aus den GeschĂ€ftspartnern im Sklavenhandel bereits ein zu zivilisierendes Kolonialvolk geworden.