Schön wie die Sünde – Meine Kinderbücher “Der schwarze Jumbo”

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Hochgeladen: 17. Apr. 2021, am 21. Jan. 2022 ergänzt um 2 Kommentare und eng.wikipedia

Bei dem Klima wachsender Intoleranz in der westlichen Welt juckt es mich in den Fingern, meine alten ‘unkorrekten’ oder einfach irritierenden Kinderbücher ins Netz zu stellen. Ich beginne mit……

 

 “DER SCHWARZE JUMBO”     (1948)

 

 

 

 

 

Das Buch war mir immer ein Stück fremd, seitdem meine Mutter es mir heimbrachte, vielleicht vom Schwarz(?!)markt in Frankfurt. War es ein zufälliges Angebot oder steckte erzieherische Absicht dahinter? Anlass für das Geschenk könnten die amerikanischen GIs in der Gegend gewesen sein und meine Reaktion auf die Schwarzen unter ihnen. So erzählte sie mir öfter eine Episode, in der ich die angebotene Schokolade nicht annahm, mit dem Hinweis: „Du bist so swarz“.

Eine halbe Stunde im Netz recherchiert, aber ich lüfte noch kein Geheimnis

Das Kinderbuch ist heute teuer, aber in den National-Teil-Bibliotheken und zwei weiteren Bibliotheken vertreten.

Ich wende mich zur eigenartigen Seite drei, wo sich die beiden Autorinnen als “Märchentanten” an die Kinder wenden, wie damals üblich ‘kindertümlich’ Auf Seite vier müssen sie Geburtsort und -Jahr angeben, der Verleger Druckort u.s.w und die Lizenz US-W 1063.

Die “weitgereiste” Dagmar von Reincke, 1898 in Manjew geboren, die mit ihrer Bildgeschichte den Anstoß geliefert hat, taucht im Netz aus unerwarteter Richtung auf: im provinziellen ukrainischen Familienkreis des Pianisten Sviatoslav Richter. Sie erscheint als Mitautorin des zwischen 1995 und 2015 mehrfach aufgelegten Titels in englischer Sprache „A Family Memoir of Sviatoslav Richter“ herausgegeben von Walter Moskalew (LINK). Sie war bereits 1984 gestorben. Ob ihr Beitrag eine Idee für “Der schwarze Jumbo” vermittelt? Zum Beispiel zu ihrer Biografie in den chaotischen Jahren um den Zweiten Weltkrieg.

Von Ilse Haar, der 1916 in Ludwigshafen geborenen Verseschmiedin des Kinderbuchs habe ich noch nichts erfahren, dafür über den Verlag.

Der kleine Verlag von Alfons Bürger existierte von 1946 bis 1953 in Lorch/Würt. (LINK), einer kleinen Stadt in der Ostalb in der Nähe der Burgruine Hohenstaufen. Es war offensichtlich ein literarischer Verlag, der unter anderem 1946 Arthur Koestlers „Sonnenfinsternis“, 1948 außer „Der schwarze Jumbo“ auch ein „Lesebuch für Erwachsene“ mit einem Nachwort des bekannten Hörspielautors Wolfgang Weyrauch (1904-1980), sowie humorige Erzählungen des Freundes von  ETH Hoffmann Carl Weisflog (1770-1828) herausbrachte. (Ein Text findet sich im Projekt Gutenberg.de). Ein ‘Programm’ kann ich auf die Schnelle nicht ausmachen. (booklooker.de.LINK) Es erschienen 1946 /47 in Stuttgart vierzehn Ausgaben der “Aussaat – Zeitschrift für Kunst und Wissenschaft” (LINK).

Das war nicht viel. Aber ich frage mich schon jetzt: Wen stellten die Tiger dar? Und ich habe den Verdacht: Die Namen “Jumbo”, “Mumbo” und “Pumbo” stammten nicht von Reincke.

Im Liegestuhl lasse ich die Gedanken schweifen:

Ein wenig von Kiplings “Dschungelbuch” und vom Kleinfamilienidyll in Afrika, damals Idealbild eines unter der Einwirkung von Mission, Schule und Kolonialverwaltung zivilisierten schwarzen Elite. In Hemd und Hosen oder Rock und Schürze, mit Schlappen an den Füßen – alles Importware – sitzt man am von der Hausfrau gedeckten Tisch und spießt ihre einfallslosen Maiskuchen auf die Gabel. Worüber sind alle so glücklich? Dass sie bescheiden an den Segnungen der Zivilisation teilhaben. Sehnlich hatte der Bub auf seine Erstausstattung als kleiner Gentleman gewartet. Nun muss er sie Stück für Stück ablegen, damit sich die gefährlichen Barbaren damit bloss lächerlich machen. Denn selbst die wilden Tiger in der Wildnis um das Dorf wollen teilhaben, so unwiderstehlich ist das Angebot der Weissen, die übrigens während der ganzen Geschichte unsichtbar bleiben, wirkungsvoll repräsentiert von Prestigeobjekten, sogar einem Sonnenschirm. Doch der Bub legt nur die  äußeren Abzeichen von Wohlerzogenheit ab, er bleibt standhaft und handelt rational.

Eine kolonialistische Botschaft? Etwa der Traum von Reformern in der Kolonie in der  Nachkriegszeit, als alles noch gut werden sollte? Vor so abseitigen Vorstellungen schützten 1948 die schlichten Texte der Moritat die “Muttis” und Kinder. Das Bild intakten Familienlebens,  das gute Benehmen und die Belohnung des braven Kindes – das war alles überall auf der Welt und erst recht im herunter gekommenen Deutschland hoch geschätzt….. Also auch etwas vom  Struwelpeter.

Doku

Evolués Congo Belge 1958

 

Da ist ja ein inszeniertes Propagandafoto aus dem Kongo.

  • Und die Monogamie?
  • Nur die jüngere Schwester der Gattin und das Kindermädchen.

 

 

 

Am Sonntag, den 25. April 2021 geschrieben

 

P.S am 29. April

Man kann die Szene auch ganz anders bewerten, nämlich unter dem Aspekt der individuellen Freiheit!

Leisten die Menschen im Norden sich nicht den Luxus, allen möglichen Moden zu folgen und sich nach Vorbildern aus Medien und  eigenem Gusto zu stilisieren? Sollen ‘authentische’ Afrikaner etwa für immer die Trachten tragen, mit denen ihre Vorfahren groß geworden sind? Nach einem halben Jahrhundert Erfahrung mit  Retro-Kleiderstilen und  aufgezwungenen Kleiderordnungen (Mao, Mobutu) ist der Gedanke absurd. Welche Begründung wäre uns lieber: Die überheblichen Konventionen der bürgerlichen Kolonialepoche, die jeden ‘Fehler’ mit Verachtung straften und das  schwarze ‘Volk’ gern mit mit Flicken auf der Hose und grellen Farben karikierten….  oder ein postkolonialer Sündenkatalog, der jede ‘menschliche Schwäche’ der Kolonisierten schamhaft als bedauernswerte ‘Kollaboration mit dem Unterdrücker’ oder als ‘Gehirnwäsche’ registriert.

Bei mir kommt die generationstypische Gleichgültigkeit dazu. Linke männliche Lehrer galten seit “1968” zu den am schlechtesten gekleideten Deutschen. Da waren  die zwei  “Märchentanten”  mit ihrem Verständnis für menschliche Eitelkeit und Schmuckbedürfnis 1948 schon einmal weiter, als Frauen und erst recht als Frauen des in Trümmern liegenden ‘Trizonesien’ und der SBZ ‘ihren Mann standen’ und nicht nur auf ihr Erscheinungsbild achteten.

Vergleich

NZZ 2021-05-31  H.F. Müller: Rezension seiner Autobiografie

15. JANUAR 2022 – SACHLICHE HINWEISE VON M. ARIS IN FORM EINES KOMMENTARS :

Der “schwarze Jumbo” dürfte auf “”Little black Sambo” ” zurück gehen. Vermutlich hat die “weitgereiste” Dagmar von Reincke bei Helen B. C. Bannerman (1863 – 1946), abgeschrieben. Frau Bannermann war Tochter eines britischen Armeegeistlichen, lebte 30 Jahre in Indien, wohl deshalb die Tiger. Die Geschichte schrieb sie füe ihre in Schottland lebenden, heimwehkranken Töchter. Erstveröffentlichung 1899 , erschien dann 1928 als “Der kleine schwarze Sambo. Eine lustige Negergeschichte” im Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg., Illustrationen Helmut Skarbina”

AUF RÜCKFRAGE PER EMAIL SCHREIBT M. ARIS FOLGENDES:

Sehr geehrter Herr von Graeve, ich bin weit entfernt, ein Experte für Kinderbücher zu sein, sammele aber sporatisch Kinderbücher zur Darstellung von schwarzen Menschen – von Struwwelpeter bis “The Story of Little Black Sambo”. Wobei es sich bei Sambo um keinen Jungen aus Schwarzafrika handelt. Sambo soll anscheinend ein tamilischer Junge sein. Daraus wurde wohl dann “Jumbo”, der wohl eher mir Afrika assoziert ist.  Auf die ganze Geschichte bin ich gestoßen weil zufälliger Weise auf Ebay “der kleine schwarze Sambo – eine lustige Negergeschichte” und “der schwarze Jumbo” angeboten wurde.Mir fiel die Ähnlichkeit auf und siehe da, die Illustrationen sind verschieden, aber nicht die Geschichte, Wohl gut recherchiert zu “Sambo” wurde ein englischer Artikel  auf Wikipedia, es gibt auch Filmchen auf Youtube. Und etwas auf: www.saada.org oder www.firstpost.com – es gibt sicher noch mehr.

*

Ich übersetze (mit Google Translate) die ersten 2 Abschnitte des wikipedia-Artikels “THE STORY OF BLACK SAMBO” – ohne die Belege und Illustrationen, siehe (LINK) – ich werde mich später wieder damit beschäftigen.    v.Graeve 21.Januar 2022

The Story of Little Black Sambo ist ein Kinderbuch, das von der schottischen Autorin Helen Bannerman geschrieben und illustriert und im Oktober 1899 von Grant Richards veröffentlicht wurde. Als Teil einer Reihe kleinformatiger Bücher mit dem Titel The Dumpy Books for Children war die Geschichte für mehr beliebt als ein halbes Jahrhundert.

Kritiker der damaligen Zeit stellten fest, dass Bannerman einen der ersten schwarzen Helden in der Kinderliteratur darstellt, und betrachteten das Buch als positive Darstellung schwarzer Charaktere sowohl im Text als auch in den Bildern, insbesondere im Vergleich zu Büchern dieser Zeit, in denen Schwarze als einfach und unzivilisiert dargestellt wurden. Es wurde jedoch Mitte des 20. Jahrhunderts Gegenstand von Rassismusvorwürfen, da die Namen der Charaktere rassistische Beleidigungen für dunkelhäutige Menschen waren und die Illustrationen, wie Langston Hughes es ausdrückte, im Pickaninny-Stil waren. In neueren Ausgaben wurden sowohl Text als auch Abbildungen erheblich überarbeitet.

Inhalt

Sambo ist ein südindischer Junge, der mit seinem Vater und seiner Mutter namens Black Jumbo bzw. Black Mumbo lebt. Während eines Spaziergangs trifft Sambo auf vier hungrige Tiger und gibt seine farbenfrohen neuen Kleider, Schuhe und seinen Regenschirm ab, damit sie ihn nicht fressen. Die Tiger sind eitel und jeder denkt, dass er besser gekleidet ist als die anderen. Sie haben einen massiven Streit und jagen sich um einen Baum herum, bis sie zu einer Pfütze aus Ghee (clarified butter) werden. Sambo holt seine Kleider zurück und geht nach Hause, und sein Vater sammelt später das Ghee, aus dem seine Mutter Pfannkuchen macht.

Kontroverse

Die Originalillustrationen des Buches wurden von der Autorin angefertigt, waren einfach im Stil und zeigten Sambo als südindisches oder tamilisches Kind. Der Erfolg von Little Black Sambo führte zu vielen gefälschten, kostengünstigen und weit verbreiteten Versionen, die populäre Stereotypen von “schwarzen” Völkern enthielten. Ein Beispiel war eine Ausgabe von 1908, illustriert von John R. Neill, am besten bekannt für seine Illustrationen der Oz-Bücher von L. Frank Baum. 1932 kritisierte Langston Hughes Little Black Sambo als ein typisches “Pickaninny”-Bilderbuch, das schwarzen Kindern schadete, und nach und nach verschwand das Buch von den Listen empfohlener Geschichten für Kinder.

1942 veröffentlichte die Saalfield Publishing Company eine von Ethel Hays illustrierte Version von Little Black Sambo. 1943 erstellt Julian Wehr eine animierte Version. Mitte des 20. Jahrhunderts änderten einige amerikanische Ausgaben der Geschichte, darunter eine Audioversion von 1950 auf Peter Pan Records, den Titel in den rassenneutralen Little Brave Sambo.

Das Buch ist in Japan beliebt und wird dort nicht allgemein als umstritten angesehen. Little Black Sambo (ちびくろサンボ, Chibikuro Sanbo) wurde erstmals 1953 in Japan von Iwanami Shoten Publishing veröffentlicht. Das Buch war eine nicht lizenzierte Version des Originals und enthielt Zeichnungen von Frank Dobias, die in einer von Macmillan herausgegebenen US-Ausgabe erschienen waren Verlage im Jahr 1927. Sambo wurde eher als afrikanischer Junge als als indischer Junge dargestellt. Obwohl es Bannermans Originalillustrationen nicht enthielt, wurde dieses Buch in Japan lange mit der Originalversion verwechselt. Es verkaufte sich über 1.000.000 Mal, bevor es 1988 aus den Regalen genommen wurde, als The Association to Stop Racism Against Blacks eine Beschwerde gegen alle großen Verlage in Japan einreichte, die Variationen der Geschichte veröffentlichten, was wiederum Selbstzensur unter diesen auslöste Verlage. Im Jahr 2005, nachdem das Urheberrecht der Iwanami Shoten Publishing-Ausgabe des Buches von 1953 abgelaufen war, druckte Zuiunsya die Originalversion nach und verkaufte innerhalb von fünf Monaten mehr als 150.000 Exemplare, und Kodansha und Shogakukan, die beiden größten Verlage in Japan, veröffentlichten offizielle Ausgaben. Diese sind noch im Druck, und seit August 2011 wird eine ebenso umstrittene „Nebengeschichte“ für Little Black Sambo namens Ufu und Mufu in Japan verkauft und vermarktet. Der Nachdruck verursachte Kritik von Medien außerhalb Japans, wie der Los Angeles Times.]

Moderne Versionen (….)

 

 

2 Gedanken zu „Schön wie die Sünde – Meine Kinderbücher “Der schwarze Jumbo”

  1. Fred Aris

    Der “schwarze Jumbo” dürfte auf “”Little black Sambo” ” zurück gehen. Vermutlich hat die “weitgereiste” Dagmar von Reincke bei Helen B. C. Bannerman (1863 – 1946), abgeschrieben. Frau Bannermann war Tochter eines britischen Armeegeistlichen, lebte 30 Jahre in Indien, wohl deshalb die Tiger. Die Geschichte schrieb sie füe ihre in Schottland lebennden, heimwehkranken Töchter. Erstveröffentlichung 1899 , erschien dann 1928 als “Der kleine schwarze Sambo. Eine lustige Negergeschichte” im Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg., Illustrationen Helmut Skarbina

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  2. admin

    Am 13.05.21, 17:24, schrieb Arnoldo Bartholdo

    Aber volle Lotte! Alles Neu Macht Der Mai

    Lieber Detlev, vielen Dank für deinen Hinweis auf den “Schwarzen Jumbo”. Als behördlicher attestierter Neuropath möchte ich dazu eine Bildbeschreibung, getränkt in sattsam bekannter Theorie, anführen.

    Zunächst einmal gefallen mir deine Überlegungen und überhaupt das Thema des “Schwarzen Jumbos”.
    Ob die beiden Autorinnen sich derart in die Kolonialgeschichte eingearbeitet haben, kann ich nicht beurteilen. Ich vermute eher, dass das Bild des schwarzen GIs so wirkmächtig war, dass sich daraus afrikanische Phantasien entwickelten.

    Als Bär mit kurzem Verstand betrachte ich das Buch mit kindlich aufmerksamen Augen.

    Aha.

    Der Junge ist ein Freund oder Ich in schwarz.

    Als Erwachsener, der nun sich doch einschaltet, sage ich, das ist der ungezähmte Teil meiner selbst, den ich in schwarz sehen muss, damit niemand auf die Idee kommt, es könnte sich um eine Spiegelung handeln. Und jetzt fängt mein…Kopf?Hirn?Herz?Gedärm?Schwanz? an zu arbeiten.
    Ein nahezu nackter Junge, er könnte in der Nacktheit verbleiben, seine vorzivilisatorischen Impulse ausleben. Aber er ist von sorgenden Eltern umgeben, die ihn ankleiden, ihn also mit den Insignien der Zivilisation ausstatten. Damit wird er schön. Schön, ist das die richtige Vokabel in der Dressur eines Kindes, zudem eines Jungen?

    Ein “schöner” Junge ist doch eigentlich schon halb ein Mädchen. Ob das “man” gut geht?

    Eigentlich eine umgedrehte Schöpfungsgeschichte. “Und da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan und sie sahen, dass sie nackt waren”. In der Bibel ist die Scham die Strafe dafür, das göttliche Gebot missachtet zu haben. Vom Baum der Erkenntnis genascht zu haben. Hier ist die Einkleidung durch Vater und Mutter die Erfüllung des Wunschs des Jungen, schön zu sein. Also die Eitelkeit als das Movens der Geschichte. Gibt es eine unschuldige Eitelkeit? Darf der Junge die begehrlichen Blicke der Betrachter und Betrachterinnen auf sich ziehen? Natürlich nicht. also muss jetzt etwas passieren.)

    Da kommen auch schon die bösen Tiger. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier. Sex, Alkohol, Aggressionen, Eitelkeit. Aber Tiger sind ja auch schön. Das schöne Jungen-Mädchen wird von schönen Teufeln bedroht. Und jedesmal muss es wie im Pfänderspiel eine Kleidungsstück abgeben. Pfui. Und wir müssen uns das auch noch angucken. Ganz schlimm.
    Aber wie das so geht mit den Menschtieren, die dem Laster nicht absprechen können: sie können nicht ablassen von der Sucht, sie verbeißen sich in ihre Schwänze. Das ist ihr Verderben, in orgiastischem Treiben treiben sie es zu viert. Verbinden sich zu einer Samen-Suppe. (Aber keine Sorge, die wird ja gegessen. O lala!)
    Ach wie gut, dass unser Junge, also dann ich wieder, dem nur zugeschaut hat. Stellvertreterfiguren haben für ihn ausgetragen, was ihm geblüht hätte, wäre er seiner Eitelkeit und seiner Schönheit gefolgt.
    Kommen wir zum Fazit: Die beiden Autorinnen beschreiben ihre Faszination durch den männlichen, hier schwarzen Körper. Und finden Banngeister, mit denen sie ihrer Lust zu Leibe rücken. Prost!
    Ich sagte ja schon: neuropathischer Beobachter

    Pervers!

    Es verabschiedet sich der Polymorphe
    Arnoldo Bartoldo

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